Geschäfts- und Ertragslage der KION Group

Auftragslage

Der wertmäßige Auftragseingang der KION Group verringerte sich im Geschäftsjahr 2024 um 4,9 Prozent auf 10.320,9 Mio. € (Vorjahr: 10.849,9 Mio. €).

Im Segment Industrial Trucks & Services schlug ein leichter Rückgang beim wertmäßigen Auftragseingang zu Buche (–1,6 Prozent). Ursächlich dafür war ein veränderter Produkt- und Ländermix im Neugeschäft, dessen Auswirkungen jedoch durch einen erfreulichen Auftragszuwachs im Servicegeschäft teilweise kompensiert werden konnten. In Bezug auf die globalen Bestellzahlen für Neufahrzeuge befand sich das Segment insgesamt leicht im Plus gegenüber dem Vorjahr (1,3 Prozent).

Vergleichsweise deutlicher nahm der Auftragseingang im Segment Supply Chain Solutions ab (–14,2 Prozent). Dabei konnte die anhaltende Auftragsschwäche im Projektgeschäft (Business Solutions) nicht durch den nahezu konstant zum Vorjahr gebliebenen Auftragseingang im Servicegeschäft kompensiert werden.

Der Auftragsbestand der KION Group lag zum Jahresende 2024 bei 4.635,1 Mio. € (Ende 2023: 6.045,2 Mio. €*).

Umsatzentwicklung

Der Konzernumsatz stieg im Berichtsjahr 2024 unwesentlich um 0,6 Prozent auf 11.503,2 Mio. € (Vorjahr: 11.433,7 Mio. €).

Der moderate Anstieg des externen Umsatzes des Segments Industrial Trucks & Services um 1,5 Prozent auf 8.593,5 Mio. € (Vorjahr: 8.464,2 Mio. €) basierte vorwiegend auf dem gewachsenen Servicegeschäft, während das Neugeschäft nur marginal gegenüber dem Vorjahr zulegte. So lagen die Absatzstückzahlen insgesamt auf Vorjahresniveau – mit einem Plus bei Lagertechnikgeräten, dem ein Rückgang bei Gegengewichtsstaplern gegenüberstand.

Im Segment Supply Chain Solutions reduzierte sich der externe Umsatz leicht um 2,1 Prozent auf 2.906,2 Mio. € (Vorjahr: 2.968,4 Mio. €). Dabei wurde der durch den schwachen Auftragseingang in den vergangenen Quartalen bedingte Umsatzrückgang im Projektgeschäft (Business Solutions) zum großen Teil durch das robust wachsende Servicegeschäft kompensiert.

Der Serviceanteil am Konzernumsatz erhöhte sich infolge des gestiegenen Umsatzvolumens im Servicegeschäft bei einer gleichzeitig moderaten bis rückläufigen Entwicklung im Neu- bzw. Projektgeschäft der beiden operativen Segmente auf 46,1 Prozent (Vorjahr: 44,0 Prozent).

Umsatzerlöse mit Dritten nach Produktkategorien

in Mio. €

2024

2023

Veränderung

Industrial Trucks & Services

8.593,5

8.464,2

1,5 %

Neugeschäft

4.484,4

4.465,2

0,4 %

Servicegeschäft

4.109,1

3.999,0

2,8 %

– After Sales

2.158,7

2.089,7

3,3 %

– Mietgeschäft

1.190,3

1.163,6

2,3 %

– Gebrauchtgeräte

468,0

460,8

1,6 %

– Andere

292,1

284,9

2,5 %

Supply Chain Solutions

2.906,2

2.968,4

–2,1 %

Business Solutions

1.715,4

1.930,9

–11,2 %

Servicegeschäft

1.190,8

1.037,4

14,8 %

Corporate Services

3,5

1,1

> 100,0 %

 

 

 

 

Umsatzerlöse gesamt

11.503,2

11.433,7

0,6 %

Umsatzentwicklung nach Absatzregionen

Im Segment Industrial Trucks & Services entfiel der Anstieg des externen Umsatzes zum größten Teil auf die Hauptabsatzregion EMEA. Die Region APAC erzielte ebenfalls ein Umsatzplus, während die Region Americas deutlich im Vergleich zum Vorjahr zurückfiel.

Im Segment Supply Chain Solutions lag der im Kernmarkt Nordamerika erzielte externe Umsatz ebenso wie in der Region APAC auf Vorjahresniveau. In der Region EMEA hingegen führte die rückläufige Auftragslage zu einem spürbaren Umsatzrückgang.

Umsatzerlöse mit Dritten nach Sitz des Kunden

in Mio. €

2024

2023

Veränderung

EMEA

7.750,2

7.622,1

1,7 %

Westeuropa

6.811,5

6.651,3

2,4 %

Osteuropa

805,1

846,2

–4,9 %

Mittlerer Osten und Afrika

133,7

124,6

7,3 %

Americas

2.501,2

2.582,5

–3,2 %

Nordamerika

2.196,1

2.250,8

–2,4 %

Mittel- und Südamerika

305,1

331,8

–8,0 %

APAC

1.251,8

1.229,1

1,9 %

China

685,5

714,3

–4,0 %

APAC ohne China

566,3

514,8

10,0 %

Umsatzerlöse gesamt

11.503,2

11.433,7

0,6 %

Ergebnisentwicklung und Rentabilität

EBIT, EBITDA und ROCE

Das Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) verbesserte sich im Berichtsjahr 2024 deutlich um 117,2 Mio. € auf 777,8 Mio. € (Vorjahr: 660,6 Mio. €). Ausschlaggebend für die operative Ergebnissteigerung gegenüber dem Vorjahr war das in beiden operativen Segmenten verbesserte Bruttoergebnis vom Umsatz.

Die im EBIT enthaltenen Effekte aus Kaufpreisallokationen beliefen sich auf –111,5 Mio. € (Vorjahr: –92,7 Mio. €). Der Anstieg resultierte im Wesentlichen aus einer in der operativen Einheit KION ITS Americas (Segment Industrial Trucks & Services) im zweiten Quartal 2024 vorgenommenen Geschäfts- oder Firmenwertabschreibung in Höhe von 22,4 Mio. €. Zusätzlich ergaben sich Einmal- und Sondereffekte von insgesamt –27,9 Mio. € (Vorjahr: –37,2 Mio. €). Darin enthalten waren unter anderem Kosten (einschließlich Zinsen und Beratungskosten) in Höhe von 14,8 Mio. € aus der Beendigung eines langjährigen Rechtsstreits im Zusammenhang mit dem Erwerb einer Unternehmensgruppe im Jahr 2015 durch die ehemalige Dematic Gruppe. Der Vorjahreswert der Einmal- und Sondereffekte enthielt im Wesentlichen Aufwendungen für Anpassungen der personellen Kapazitäten im Segment Supply Chain Solutions, wobei im Berichtsjahr 2024 zum Teil überdotierte bilanzielle Vorsorgen bereits wieder aufgelöst werden konnten.

Das um Einmal- und Sondereffekte sowie um Effekte aus Kaufpreisallokationen bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT bereinigt) zeigte einen deutlichen Anstieg auf 917,2 Mio. € (Vorjahr: 790,5 Mio. €). Die EBIT-Marge bereinigt des Konzerns verbesserte sich damit auf 8,0 Prozent (Vorjahr: 6,9 Prozent).

Eine Überleitung des EBIT bereinigt und des EBITDA bereinigt nach Funktionskosten ist den Tabellen „EBIT“ und „EBITDA“ zu entnehmen. Die Position „Sonstige“ enthält dabei in beiden Tabellen im Wesentlichen das Ergebnis von nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen sowie die Sonstigen Erträge und Aufwendungen der Gewinn- und Verlustrechnung.

EBIT

in Mio. €

2024

in % vom Umsatz

2023

in % vom Umsatz

EBIT

777,8

6,8 %

660,6

5,8 %

Bereinigung nach Funktionskosten:

 

 

 

 

+ Umsatzkosten

30,0

0,3 %

60,9

0,5 %

+ Vertriebskosten und allgemeine Verwaltungskosten

60,1

0,5 %

59,4

0,5 %

+ Forschungs- und Entwicklungskosten

0,3

0,0 %

0,2

0,0 %

+ Sonstige

49,0

0,4 %

9,4

0,1 %

EBIT bereinigt

917,2

8,0 %

790,5

6,9 %

bereinigt um Einmal- und Sondereffekte

27,9

0,2 %

37,2

0,3 %

bereinigt um Effekte aus Kaufpreisallokationen

111,5

1,0 %

92,7

0,8 %

Das EBITDA erhöhte sich im Berichtsjahr auf 1.917,0 Mio. € (Vorjahr: 1.713,6 Mio. €). Das EBITDA bereinigt nahm auf 1.945,0 Mio. € (Vorjahr: 1.748,7 Mio. €) zu. Dies entspricht einer EBITDA-Marge bereinigt von 16,9 Prozent (Vorjahr: 15,3 Prozent). Die im EBITDA bzw. EBIT enthaltenen Einmal- und Sondereffekte des Berichtszeitraums fielen in vergleichbarer Höhe aus und resultierten im Wesentlichen aus den gleichen Sachverhalten.

EBITDA

in Mio. €

2024

in % vom Umsatz

2023

in % vom Umsatz

EBITDA

1.917,0

16,7 %

1.713,6

15,0 %

Bereinigung nach Funktionskosten:

 

 

 

 

+ Umsatzkosten

–9,3

–0,1 %

23,0

0,2 %

+ Vertriebskosten und allgemeine Verwaltungskosten

10,1

0,1 %

10,1

0,1 %

+ Forschungs- und Entwicklungskosten

0,1

0,0 %

0,2

0,0 %

+ Sonstige

27,1

0,2 %

1,9

0,0 %

EBITDA bereinigt

1.945,0

16,9 %

1.748,7

15,3 %

bereinigt um Einmal- und Sondereffekte

28,0

0,2 %

32,6

0,3 %

bereinigt um Effekte aus Kaufpreisallokationen

0,0

0,0 %

2,5

0,0 %

Die Rendite des eingesetzten Kapitals (ROCE) als Verhältnis von EBIT bereinigt zum eingesetzten Kapital konnte gegenüber dem Jahresende 2023 von 7,7 Prozent auf 8,7 Prozent gesteigert werden. Ausschlaggebend dafür war der überproportionale Ergebnisanstieg bei einem Kapitaleinsatz, der im Vergleich zum Vorjahr eher moderat zugenommen hatte. Eine tabellarische Herleitung des Capital Employed ist der nachfolgenden Tabelle „Rendite des eingesetzten Kapitals (ROCE)“ zu entnehmen.

Rendite des eingesetzten Kapitals (ROCE)

in Mio. €

2024

2023

Bilanzsumme

18.805,4

17.388,4

– Abzugsposten Aktiva1

–4.142,6

–3.142,2

– Abzugsposten Passiva2

–4.110,8

–4.028,3

Eingesetztes Kapital (Capital Employed)

10.552,0

10.217,8

 

 

 

EBIT bereinigt

917,2

790,5

 

 

 

Rendite des eingesetzten Kapitals (ROCE)

8,7 %

7,7 %

1

Leasingforderungen, Ertragsteuerforderungen, aktive latente Steuern, flüssige Mittel, bestimmte sonstige finanzielle Vermögenswerte, sonstige Vermögenswerte und Fair-Value-Anpassungen aus Kaufpreisallokationen

2

Sonstige Rückstellungen, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, Vertragsverbindlichkeiten, bestimmte sonstige finanzielle Verbindlichkeiten und sonstige Verbindlichkeiten

Wesentliche Einflussfaktoren auf die Ergebnisentwicklung

Neben dem robusten Umsatzwachstum im margenstarken Servicegeschäft beider Segmente zahlten insbesondere die positiven Effekte aus der Preisdurchsetzung im Neugeschäft von Industrial Trucks & Services sowie insgesamt leicht reduzierte Materialkosten auf die Profitabilität des Konzerns ein. Hinzu kamen durch personelle Kapazitätsanpassungen erzielte Einsparungen und die fortgeschrittene Abarbeitung der margenschwächeren Altaufträge im Segment Supply Chain Solutions.

Die Umsatzkosten reduzierten sich im Berichtsjahr – bei einem gleichzeitig nahezu stabil gebliebenen Umsatz – um 2,8 Prozent auf 8.409,7 Mio. € (Vorjahr: 8.652,5 Mio. €). Die Bruttomarge des Konzerns verbesserte sich dadurch deutlich auf 26,9 Prozent (Vorjahr: 24,3 Prozent).

Der Anstieg in den übrigen Funktionskosten verlief in Summe überproportional zur Umsatzentwicklung. Die Vertriebs- und Verwaltungskosten nahmen im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 137,2 Mio. € auf 2.041,4 Mio. € (Vorjahr: 1.904,3 Mio. €) zu. Dabei erhöhten sich die Vertriebskosten um 5,5 Prozent und die allgemeinen Verwaltungskosten um 9,7 Prozent. Hierzu trugen insbesondere höhere Personalaufwendungen einschließlich variabler Vergütungsbestandteile sowie Kosten aus dem konzernübergreifenden strategischen Projekt „Business Transformation“ bei.

Durch das Vorantreiben der in der Strategie verankerten Entwicklungsschwerpunkte nahmen darüber hinaus die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (F&E) um 10,4 Prozent zu. Die Gesamtausgaben für F&E, als Summe der F&E-Kosten sowie der aktivierten Entwicklungskosten, erhöhten sich um 11,9 Prozent auf 392,8 Mio. € (Vorjahr: 351,0 Mio. €). Bezogen auf die Umsatzerlöse entspricht dies einem Anteil von 3,4 Prozent (Vorjahr: 3,1 Prozent).

Forschung und Entwicklung (F&E)

in Mio. €

2024

2023

Veränderung

Forschungs- und Entwicklungskosten (GuV)

259,6

235,1

10,4 %

Aktivierung von Entwicklungskosten

133,2

116,0

14,9 %

F&E-Gesamtausgaben

392,8

351,0

11,9 %

F&E-Anteil am Umsatz

3,4 %

3,1 %

In der Tabelle „(Verkürzte) Gewinn- und Verlustrechnung“ ist die Entwicklung der Umsatzkosten sowie der sonstigen Funktionskosten dargestellt.

(Verkürzte) Gewinn- und Verlustrechnung

in Mio. €

2024

2023

Veränderung

Umsatzerlöse

11.503,2

11.433,7

0,6 %

Umsatzkosten

–8.409,7

–8.652,5

2,8 %

Bruttoergebnis vom Umsatz

3.093,5

2.781,2

11,2 %

Vertriebskosten und allgemeine Verwaltungskosten

–2.041,4

–1.904,3

–7,2 %

Forschungs- und Entwicklungskosten

–259,6

–235,1

–10,4 %

Sonstige

–14,7

18,7

< –100 %

Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT)

777,8

660,6

17,7 %

Finanzergebnis

–188,0

–200,8

6,4 %

Ergebnis vor Ertragsteuern

589,8

459,8

28,3 %

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

–220,5

–145,4

–51,7 %

Konzernergebnis

369,2

314,4

17,5 %

Die in der Tabelle ausgewiesene Position „Sonstige“ belief sich auf –14,7 Mio. € (Vorjahr: 18,7 Mio. €). Neben dem Ergebnis von nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen in Höhe von 15,4 Mio. € (Vorjahr: 12,8 Mio. €) umfasst die Position die Sonstigen Erträge und Aufwendungen der Gewinn- und Verlustrechnung. Der Saldo aus Letzteren reduzierte sich deutlich gegenüber dem Vorjahr, unter anderem bedingt durch die im zweiten Quartal 2024 erfasste Wertminderung des Geschäfts- oder Firmenwerts der operativen Einheit KION ITS Americas in Höhe von 22,4 Mio. € sowie Einmalaufwendungen aus der Beendigung eines Rechtsstreits in Höhe von 14,8 Mio. €.

Finanzergebnis

Das Finanzergebnis, der Saldo aus Finanzerträgen und Finanzaufwendungen, belief sich auf –188,0 Mio. € (Vorjahr: –200,8 Mio. €). Die Zinsaufwendungen aus Finanzschulden reduzierten sich auf –61,3 Mio. € (Vorjahr: –67,8 Mio. €), was auf die durchschnittlich niedrigeren Netto-Finanzschulden zurückzuführen war. Dagegen lag das Nettozinsergebnis aus dem Leasing- und Kurzfristmietgeschäft mit –86,4 Mio. € aufgrund des gestiegenen Refinanzierungsvolumens deutlich unter dem Vergleichswert 2023 (–60,9 Mio. €). Demgegenüber führten die zu Sicherungszwecken für das Leasinggeschäft eingesetzten Zinsderivate zu realisierten Netto-Zinserträgen in Höhe von 41,3 Mio. € (Vorjahr: 39,9 Mio. €). Zusätzlich wirkten sich Marktwertänderungen von Zinsderivaten sowie Bewertungsanpassungen von Leasingforderungen, die in Fair Value Hedges designiert sind, mit insgesamt –9,9 Mio. € (Vorjahr: –24,7 Mio. €) negativ auf das Finanzergebnis aus. Die Erträge und Aufwendungen aus Fremdwährungskursdifferenzen beliefen sich auf –12,7 Mio. € (Vorjahr: –29,8 Mio. €).

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

Die Aufwendungen aus Steuern vom Einkommen und vom Ertrag erhöhten sich im Zuge des erzielten Ergebnisanstiegs deutlich auf 220,5 Mio. € (Vorjahr: 145,4 Mio. €). Die effektive Steuerquote für den Konzern nahm entsprechend auf 37,4 Prozent (Vorjahr: 31,6 Prozent) zu. Im Berichtsjahr trugen insbesondere steuerlich nicht abzugsfähige Aufwendungen, wie die Wertminderung des Geschäfts- oder Firmenwerts der operativen Einheit KION ITS Americas, sowie Verluste, auf die keine aktiven latenten Steuern angesetzt wurden, zu dieser Steuerquote bei.

Konzernergebnis und Gewinnverwendung

Das Konzernergebnis erhöhte sich im Vorjahresvergleich auf 369,2 Mio. € (Vorjahr: 314,4 Mio. €). Das darin enthaltene auf nicht-beherrschende Anteile entfallende Ergebnis nach Steuern belief sich auf 8,9 Mio. € (Vorjahr: 8,6 Mio. €). Auf die Aktionäre der KION GROUP AG entfiel somit ein Konzernergebnis in Höhe von 360,3 Mio. € (Vorjahr: 305,8 Mio. €). Basierend auf 131,1 Mio. Stückaktien (Vorjahr: 131,1 Mio. Stückaktien) betrug das auf die Aktionäre der KION GROUP AG entfallende unverwässerte Ergebnis je Aktie 2,75 € (Vorjahr: 2,33 €). Auch das verwässerte Ergebnis je Aktie betrug bei einer durchschnittlich gewichteten Aktienanzahl von 131,1 Mio. Stückaktien (Vorjahr: 131,1 Mio. Stückaktien) 2,75 € (Vorjahr: 2,33 €).

Der Bilanzgewinn im Geschäftsjahr 2024 der KION GROUP AG beträgt 223,7 Mio. € (Vorjahr: 189,1 Mio. €). Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung im Jahr 2025 vorschlagen, eine Dividende von insgesamt 107,5 Mio. € auszuschütten; dies entspricht 0,82 € je dividendenberechtigte Stückaktie. Somit beträgt die vorgeschlagene Ausschüttungsquote auf Basis des Konzernergebnisses, das auf die Aktionäre der KION GROUP AG entfällt, rund 30 Prozent.

* Der Konzern-Auftragsbestand zum Jahresende 2023 wurde aufgrund einer definitorischen Anpassung für das Servicegeschäft im Segment Supply Chain Solutions rückwirkend um –316,9 Mio. € gemindert

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