[46] Langfristige variable Vergütungen

KION Performance-Share-Plan (LTI) für Führungskräfte

Mit Wirkung zum 1. Januar 2024 wurde den Führungskräften der KION Group die Tranche 2024 der langfristigen variablen Vergütung (LTI 2024) über eine Laufzeit von drei Jahren gewährt. Der Vergütungsanteil basiert bei der Tranche 2024 zu 30 Prozent (Tranche 2022 und 2023: jeweils 50 Prozent) auf der Entwicklung des „Total Shareholder Return“ (TSR) der Aktie der KION GROUP AG gegenüber der Performance des MDAX-Index als marktorientierte Bemessungsgrundlage sowie zu 50 Prozent für die Tranche 2024 (Tranche 2022 und 2023: jeweils 30 Prozent) auf dem „Return on Capital Employed“ (ROCE) als interne Bemessungsgrundlage. Der Performance-Share-Plan ist für die Tranchen 2022, 2023 und 2024 zu 20 Prozent an die Erreichung von ESG-Zielen geknüpft.

Die Performanceperiode für die Tranche 2024 endet am 31. Dezember 2026 (Tranche 2023: 31. Dezember 2025). Die Tranche 2022 war zum 31. Dezember 2024 ausgelaufen und wird im ersten Quartal 2025 ausbezahlt.

Zu Beginn der Performanceperiode am 1. Januar 2024 (Tranche 2023: 1. Januar 2023; Tranche 2022: 1. Januar 2022) wurden den Führungskräften basierend auf einem bestimmten Prozentsatz des individuellen jährlichen Bruttoarbeitsentgelts zum Gewährungszeitpunkt für diese Tranche insgesamt 850.200 virtuelle Aktien (Tranche 2023: 1.074.813 virtuelle Aktien; Tranche 2022: 266.172 virtuelle Aktien) zugeteilt. Die virtuellen Aktien unterliegen am Ende der Performanceperiode einer mengenmäßigen Anpassung, die von der Zielerreichung der Bemessungsgrundlagen abhängt. Die daraus resultierende finale Anzahl der virtuellen Aktien multipliziert mit dem geglätteten Kurs der Aktie der KION GROUP AG am Ende der Performanceperiode ergibt die Höhe des tatsächlichen Barausgleichs. Im Falle außerordentlicher Ereignisse oder Entwicklungen hat die KION Group das Recht, den Auszahlungsbetrag am Ende der Performanceperiode anzupassen. Der maximale Auszahlungsbetrag ist auf 250 Prozent für die Tranchen 2022, 2023 und 2024 des individuellen Zuteilungswerts zum Gewährungszeitpunkt begrenzt.

Die zeitanteilige Aufwandsermittlung basiert auf dem Fair Value der virtuellen Aktien zu jedem Bewertungszeitpunkt, für dessen Berechnung eine Monte-Carlo-Simulation verwendet wird. Dabei wurden für die Bewertung zum Abschlussstichtag die folgenden Bewertungsparameter zugrunde gelegt:

Die Ableitung der Volatilität, die der Bewertung zugrunde liegt, erfolgte auf Basis der historischen Volatilität der KION Aktie unter Berücksichtigung der Restlaufzeit von zwei Jahren (Tranche 2024) bzw. einem Jahr (Tranche 2023). Die Rückstellung zum Stichtag und das Ergebnis im Geschäftsjahr aus den Performance-Share-Plänen je Tranche setzten sich wie folgt zusammen:

KION Performance-Share-Plan (LTI) für den Vorstand

Den Mitgliedern des Vorstands wurde eine mehrjährige variable Vergütung in Form eines Performance-Share-Plans über eine Laufzeit von vier Jahren für die Tranche 2024 zugesagt, die sich aus einer dreijährigen Performanceperiode und einer anschließenden einjährigen Wartefrist zusammensetzt (Tranche 2022 und 2023: jeweils drei Jahre Laufzeit ohne Wartefrist). Wirtschaftliche Erfolgsziele für die Tranche 2024 sind zu 30 Prozent (Tranche 2022 und 2023: jeweils 40 Prozent) die Performance des relativen „Total Shareholder Return“ (TSR) der Aktie der KION GROUP AG gegenüber dem MDAX als finanzielle, marktorientierte Bemessungsgrundlage und zu 50 Prozent (Tranche 2022 und 2023: jeweils 40 Prozent) der „Return on Capital Employed“ (ROCE) als finanzielle, interne Bemessungsgrundlage. Der Performance-Share-Plan ist für alle Tranchen zu 20 Prozent an die Erreichung von ESG-Zielen geknüpft.

Die Performanceperiode für die Tranche 2024 endet am 31. Dezember 2026 (Tranche 2023: 31. Dezember 2025).

Zu Beginn der Performanceperiode am 1. Januar 2024 (Tranche 2023: 1. Januar 2023; Tranche 2022: 1. Januar 2022) wurden den Mitgliedern des Vorstands, basierend auf einem für jedes Vorstandsmitglied in seinem Dienstvertrag festgelegten Zuteilungswert in Euro, für diese Tranche insgesamt 190.829 virtuelle Aktien (Tranche 2023: 245.373 virtuelle Aktien; Tranche 2022: 61.222 virtuelle Aktien) auf Basis des Ausgangskurses der KION Aktie (60-Tages-Durchschnitt) zugeteilt. Die virtuellen Aktien unterliegen am Ende der Performanceperiode einer mengenmäßigen Anpassung, die von der Zielerreichung der Bemessungsgrundlagen abhängt. Die daraus resultierende finale Anzahl der virtuellen Aktien multipliziert mit dem geglätteten Kurs der Aktie der KION GROUP AG am Ende der Laufzeit ergibt die Höhe des tatsächlichen Barausgleichs. Zusätzlich kann der Aufsichtsrat für die Tranchen 2022 und 2023 anhand eines individuellen diskretionären Leistungsmultiplikators die finale Auszahlung am Ende der Performanceperiode um +/–30 Prozent anpassen. Die Tranche 2024 sieht keinen individuellen Leistungsmultiplikator mehr vor. Der maximale Auszahlungsbetrag ist auf 250 Prozent für die Tranche 2024 sowie jeweils 200 Prozent für die Tranchen 2022 und 2023 des individuellen Zuteilungswerts zum Gewährungszeitpunkt begrenzt.

Die zeitanteilige Aufwandsermittlung basiert auf dem Fair Value der virtuellen Aktien zu jedem Bewertungszeitpunkt, für dessen Berechnung eine Monte-Carlo-Simulation verwendet wird. Dabei wurden für die Bewertung zum Abschlussstichtag die in der > Tabelle „Bedeutende Bewertungsparameter der KION Performance-Share-Pläne“ dargestellten Bewertungsparameter zugrunde gelegt.

Die Ableitung der Volatilität, die der Bewertung zugrunde liegt, erfolgte auf Basis der historischen Volatilität der KION Aktie unter Berücksichtigung der Restlaufzeit von drei Jahren (Tranche 2024) bzw. einem Jahr (Tranche 2023). Die Rückstellung zum Stichtag und das Ergebnis im Geschäftsjahr aus den Performance-Share-Plänen je Tranche setzten sich wie folgt zusammen:

Zum 31. Dezember 2024 betrug der Buchwert der Schulden aus anteilsbasierten Vergütungen insgesamt 47,6 Mio. € (Vorjahr: 24,1 Mio. €). Für das Geschäftsjahr 2024 wurde ein Gesamtaufwand für zwölf Monate in Höhe von 26,8 Mio. € (Vorjahr: Gesamtaufwand von 20,4 Mio. €) für anteilsbasierte Vergütungen erfasst.