Umsatzentwicklung

Der Konzernumsatz erhöhte sich in den ersten drei Monaten 2024 gegenüber dem Vorjahreswert (2.781,0 Mio. €) um 2,8 Prozent auf 2.859,1 Mio. €. Der Anstieg des externen Umsatzes des Segments Industrial Trucks & Services um 7,4 Prozent auf 2.150,0 Mio. € (Vorjahr: 2.002,8 Mio. €) war im Wesentlichen auf die gestiegene Produktionsausbringung zurückzuführen. Zusätzlich trugen die positiven Effekte aus den höheren Absatzpreisen vor allem in der Region EMEA spürbar zum Umsatzanstieg bei. Darüber hinaus konnte das Servicegeschäft in allen wesentlichen Servicekategorien zulegen.

Im Segment Supply Chain Solutions lag der externe Umsatz mit 708,3 Mio. € um 8,9 Prozent unter dem Vergleichswert des Vorjahres (777,8 Mio. €). Der Rückgang ist auf die verhaltene Kundennachfrage im Projektgeschäft (Business Solutions) zurückzuführen. Zudem enthält das aktuelle Auftragsbuch einen höheren Anteil lang laufender Projekte, deren Umsatzrealisierung sich erst über einen längeren Zeitraum erstrecken wird. Das beständige und margenstärkere Servicegeschäft (Customer Services) erzielte im Berichtszeitraum ein deutliches Umsatzplus.

Insgesamt lag der Serviceanteil am Konzernumsatz bei 45,1 Prozent (Vorjahr: 44,4 Prozent).

Umsatzerlöse mit Dritten nach Produktkategorien

in Mio. €

Q1
2024

Q1
2023

Veränderung

Industrial Trucks & Services

2.150,0

2.002,8

7,4 %

Neugeschäft

1.138,7

1.012,5

12,5 %

Servicegeschäft

1.011,3

990,4

2,1 %

– After Sales

540,0

521,5

3,5 %

– Mietgeschäft

292,8

284,5

2,9 %

– Gebrauchtgeräte

119,7

118,7

0,9 %

– Andere

58,8

65,7

–10,5 %

Supply Chain Solutions

708,3

777,8

–8,9 %

Business Solutions

431,0

532,1

–19,0 %

Servicegeschäft

277,3

245,7

12,9 %

Corporate Services

0,8

0,4

> 100 %

 

 

 

 

Umsatzerlöse gesamt

2.859,1

2.781,0

2,8 %

Umsatzentwicklung nach Absatzregionen

Im Segment Industrial Trucks & Services entfiel der weitaus größte Teil des Umsatzanstiegs im Berichtszeitraum auf die Hauptabsatzregion EMEA. Die Region APAC erzielte ein leichtes Umsatzplus, während der Umsatz in der Region Americas deutlich unter dem hohen Vorjahreswert lag.

Im Segment Supply Chain Solutions war der externe Umsatz im Kernmarkt Nordamerika (Americas) sowie in der Region EMEA aufgrund der geringen Auftragseingänge der Vorquartale im Projektgeschäft insgesamt rückläufig. In der Region APAC führten Projektverzögerungen zu einem spürbaren Umsatzminus gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres.

Umsatzerlöse mit Dritten nach Sitz des Kunden

in Mio. €

Q1
2024

Q1
2023

Veränderung

EMEA

1.951,5

1.810,9

7,8 %

Westeuropa

1.736,0

1.566,1

10,8 %

Osteuropa

188,8

208,0

–9,2 %

Mittlerer Osten und Afrika

26,7

36,8

–27,6 %

Americas

619,5

682,4

–9,2 %

Nordamerika

547,0

605,2

–9,6 %

Mittel- und Südamerika

72,6

77,2

–5,9 %

APAC

288,1

287,7

0,1 %

China

162,3

158,8

2,2 %

APAC ohne China

125,8

128,9

–2,4 %

Umsatzerlöse gesamt

2.859,1

2.781,0

2,8 %

Services