Vermögenslage

Die verkürzte Konzernbilanz, gegliedert in kurz- und langfristige Vermögenswerte und Schulden sowie Eigenkapital, setzte sich zum 31. März 2023 wie folgt zusammen:

(Verkürzte) Bilanz

in Mio. €

31.03.2023

in %

31.12.2022

in %

Veränderung

Langfristige Vermögenswerte

11.443,5

67,7 %

11.412,6

69,0 %

0,3 %

Kurzfristige Vermögenswerte

5.460,3

32,3 %

5.115,8

31,0 %

6,7 %

Summe Aktiva

16.903,9

100,0 %

16.528,4

100,0 %

2,3 %

Eigenkapital

5.652,3

33,4 %

5.607,8

33,9 %

0,8 %

Langfristige Schulden

5.916,0

35,0 %

6.040,8

36,5 %

–2,1 %

Kurzfristige Schulden

5.335,6

31,6 %

4.879,9

29,5 %

9,3 %

Summe Passiva

16.903,9

100,0 %

16.528,4

100,0 %

2,3 %

Die langfristigen Vermögenswerte lagen zum 31. März 2023 mit 11.443,5 Mio. € leicht über dem Wert zum Bilanzstichtag 2022 (11.412,6 Mio. €). Der Buchwert der immateriellen Vermögenswerte belief sich auf 5.735,3 Mio. € (Ende 2022: 5.781,6 Mio. €). Davon entfielen 3.597,2 Mio. € (Ende 2022: 3.619,4 Mio. €) auf Geschäfts- oder Firmenwerte, deren Buchwert ausschließlich aufgrund von Wechselkursänderungen gegenüber dem 31. Dezember 2022 um 22,2 Mio. € abnahm. Die Sonstigen Sachanlagen erhöhten sich leicht auf 1.594,2 Mio. € (Ende 2022: 1.585,2 Mio. €). Die darin enthaltenen Nutzungsrechte im Rahmen von Beschaffungsleasingverhältnissen lagen mit 552,1 Mio. € zum Stichtag 31. März 2023 geringfügig über dem Jahresendwert 2022 (543,5 Mio. €). Sie entfielen mit 456,8 Mio. € (Ende 2022: 445,7 Mio. €) auf Grundstücke und Gebäude sowie mit 95,3 Mio. € (Ende 2022: 97,9 Mio. €) auf technische Anlagen und Betriebsausstattung.

Das bilanzierte Mietvermögen aus dem Kurzfristmietgeschäft erhöhte sich leicht auf 615,0 Mio. € (Ende 2022: 602,1 Mio. €). Das Leasingvermögen aus dem als Operating Lease klassifizierten direkten und indirekten Leasinggeschäft mit Endkunden lag mit 1.371,1 Mio. € annähernd auf dem Niveau zum Jahresende 2022 (1.367,7 Mio. €). Die langfristigen Leasingforderungen aus dem als Finance Lease klassifizierten Leasinggeschäft mit Endkunden stiegen moderat auf 1.424,6 Mio. € (Ende 2022: 1.370,5 Mio. €).

Die kurzfristigen Vermögenswerte erhöhten sich auf insgesamt 5.460,3 Mio. € (Ende 2022: 5.115,8 Mio. €). Im Segment ITS wurden im Berichtsquartal trotz der zunehmenden Normalisierung der Lieferketten weiterhin Bestandspuffer bei Rohstoffen und Zulieferkomponenten vorgehalten, während sich der Buchwert der unfertigen Erzeugnisse auf einem stabilen Niveau vergleichbar zum Jahresende 2022 entwickelte. Zum 31. März 2023 stiegen die Vorratsbestände in Summe auf 1.948,6 Mio. € (Ende 2022: 1.804,6 Mio. €), auch bedingt durch stichtagsbezogen höhere Bestände an Fertigerzeugnissen.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen lagen mit 1.637,9 Mio. € leicht über dem Niveau zum Jahresende 2022 (1.596,4 Mio. €). Die vorwiegend im Zusammenhang mit dem Projektgeschäft von Supply Chain Solutions aktivierten Vertragsvermögenswerte stiegen auf 597,6 Mio. € (Ende 2022: 528,8 Mio. €).

Das Net Working Capital der KION Group lag mit 1.985,7 Mio. € marginal über dem Wert zum Jahresende 2022 (1.979,3 Mio. €). Dabei wurde die Zunahme bei den Vorratsbeständen, Vertragssalden sowie Forderungen aus Lieferungen und Leistungen größtenteils durch einen deutlichen Aufbau der Lieferantenverbindlichkeiten kompensiert.

Die kurzfristigen Leasingforderungen gegenüber Endkunden erhöhten sich zum 31. März 2023 auf 538,9 Mio. € (Ende 2022: 519,8 Mio. €).

Infolge der erfreulich starken Entwicklung des Free Cashflow im ersten Quartal 2023 erhöhten sich die flüssigen Mittel auf 352,7 Mio. € (Ende 2022: 318,1 Mio. €).

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