Segment STILL

Geschäftsentwicklung und Auftragseingang

Das Segment STILL mit den Marken STILL und OM STILL entwickelte sich im zurückliegenden Jahr erfreulich und steigerte trotz negativer Währungseffekte den wertmäßigen Auftragseingang um 2,6 Prozent auf 1.692,0 Mio. € (Vorjahr: 1.648,6 Mio. €). Im rückläufigen deutschen Markt entwickelte sich das Bestellvolumen gegen den Trend nahezu stabil, während Großbritannien und Spanien zurückfielen. Deutlich im Aufwind befanden sich hingegen Italien und Frankreich. In Brasilien konnte STILL ebenso wie in Osteuropa – hier auch dank des ausgebauten Vertriebs in Russland und der Türkei – ein kräftiges Auftragsplus erzielen und Marktanteile hinzugewinnen.

Sein Produktspektrum erweiterte STILL unter anderem um einen Dieselstapler der Reihe RX 70 mit einer Tragfähigkeit von vier bis acht Tonnen. Speziell für die Kundenbedürfnisse im südamerikanischen Markt wurde eine weitere Baureihe mit Verbrennungsmotoren eingeführt.

Umsatzentwicklung

Der Umsatz lag mit 1.717,5 Mio. € um 2,4 Prozent im Plus (Vorjahr: 1.676,6 Mio. €), wobei sowohl das Neufahrzeug- als auch das Servicegeschäft zulegten. Am stärksten wuchsen die Umsätze in Russland und Brasilien, obwohl die gegenläufige Währungsentwicklung des brasilianischen Real einen Teil des Zugewinns aufzehrte. Auch in Deutschland und dem europäischen Ausland konnte STILL trotz schwachen Marktumfelds seinen Umsatz mengen- als auch preisbedingt steigern.

Ertragsentwicklung

Das bereinigte EBIT übertraf mit 123,9 Mio. € leicht den Vorjahreswert von 122,2 Mio. €. Die bereinigte EBIT-Marge lag mit 7,2 Prozent nahezu auf dem Vorjahresniveau von 7,3 Prozent.

Das bereinigte EBITDA erhöhte sich auf 223,0 Mio. € (Vorjahr: 217,9 Mio. €), die bereinigte EBITDA-Marge blieb mit 13,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahr unverändert. >> Tabelle 022