Gesamtwirtschaftliches Umfeld
Die Weltwirtschaft ist 2013 vor allem aufgrund der geringeren Dynamik in vielen Schwellenländern mit 2,2 Prozent etwas langsamer gewachsen als im Vorjahr. In Europa und den USA hellte sich die Stimmung in der zweiten Jahreshälfte zwar deutlich auf, das gesamtwirtschaftliche Wachstum zog jedoch nur langsam an.
In der Europäischen Union stabilisierte sich im Jahresverlauf die wirtschaftliche Entwicklung. Lediglich im ersten Quartal war die Wirtschaft noch deutlich geschrumpft, auf Gesamtjahressicht erreichte das Bruttoinlandsprodukt das Vorjahresniveau. Vor allem Deutschland und Großbritannien trugen auf Jahressicht zur Erholung in Westeuropa bei. Die negativen Wachstumsraten in Italien und Spanien und zunehmende Probleme in Frankreich machen aber deutlich, dass die Krise im Euroraum noch nicht überwunden ist. Das bremste auch die Entwicklung der Nachbarstaaten. Viele osteuropäische Länder, darunter Russland, erreichten die Wachstumsraten des Vorjahres ebenfalls nicht.
Unter den asiatischen Schwellenmärkten konnte China nahezu an das Wachstum des Vorjahres anknüpfen und eine vorübergehende Konjunkturschwäche schnell überwinden. Andere asiatische Länder, darunter Indonesien und Thailand, mussten im Vorjahresvergleich ein schwächeres Wachstum hinnehmen. Brasilien setzte seine Aufwärtsbewegung fort, allerdings ebenfalls mit gedrosseltem Tempo. Trotz der gedämpften Entwicklung blieben die Schwellenländer mit einem Zuwachs von 4,5 Prozent der wesentliche Motor der Weltwirtschaft. >> Grafik 003
Neben dem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts sind für die Nachfrage nach Flurförderzeugen insbesondere Investitionsbereitschaft und Welthandelsvolumen von großer Bedeutung. Die weltweiten Ausrüstungsinvestitionen stiegen analog zum BIP nur verhalten, wobei die andauernde Unsicherheit über die Wachstumsperspektiven speziell die Investitionsbereitschaft im Euroraum hemmte. Auch der Welthandel legte im Gesamtjahr 2013 abermals deutlich schwächer zu als im mittelfristigen Trend.