Finanzmarktumfeld

Die KION Group fakturiert einen Großteil des Umsatzes in Euro. Im Jahr 2013 belief sich der Anteil auf 62,8 Prozent (Vorjahr: 65,5 Prozent). Der verbleibende Rest wird in Fremdwährungen abgerechnet; von übergeordneter Bedeutung sind dabei der chinesische Renminbi, das britische Pfund und der brasilianische Real. Der chinesische Renminbi entwickelte sich im Jahresverlauf vergleichsweise stabil, während sich das britische Pfund gegenüber dem Euro verbilligte; der Jahresdurchschnittskurs lag um 4,7 Prozent unter dem Vergleichswert 2012. Der brasilianische Real erfuhr trotz unterschiedlicher Markteingriffe der brasilianischen Notenbank eine deutliche Abwertung von 14,3 Prozent. Die Währungseffekte wirkten sich insgesamt negativ auf den Auftragseingang und die Umsatzentwicklung der KION Group aus. So wäre der Konzernumsatz bei stabilen Wechselkursen um 74,8 Mio. € oder 1,7 Prozent und der Auftragseingang um 73,8 Mio. € oder 1,6 Prozent höher ausgefallen. >> Tabelle 015