Vermögenslage

Die verkürzte Konzernbilanz, gegliedert in lang- und kurzfristige Vermögenswerte und Schulden sowie Eigenkapital, setzte sich zum 30. September 2023 wie folgt zusammen:

(Verkürzte) Bilanz

in Mio. €

30.09.2023

in %

31.12.2022

in %

Veränderung

Langfristige Vermögenswerte

11.875,8

68,6 %

11.412,6

69,0 %

463,2

Kurzfristige Vermögenswerte

5.436,0

31,4 %

5.115,8

31,0 %

320,2

Summe Aktiva

17.311,8

100,0 %

16.528,4

100,0 %

783,4

Eigenkapital

5.846,1

33,8 %

5.607,8

33,9 %

238,3

Langfristige Schulden

6.105,6

35,3 %

6.040,8

36,5 %

64,9

Kurzfristige Schulden

5.360,1

31,0 %

4.879,9

29,5 %

480,1

Summe Passiva

17.311,8

100,0 %

16.528,4

100,0 %

783,4

Die langfristigen Vermögenswerte lagen zum 30. September 2023 mit 11.875,8 Mio. € moderat über dem Wert zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2022 (11.412,6 Mio. €). Der Buchwert der immateriellen Vermögenswerte belief sich auf 5.757,7 Mio. € (Ende 2022: 5.781,6 Mio. €). Davon entfielen 3.624,4 Mio. € (Ende 2022: 3.619,4 Mio. €) auf Geschäfts- oder Firmenwerte, deren Buchwert im Wesentlichen aufgrund von Wechsel­kurs­änderungen geringfügig gegenüber dem Jahresende 2022 um 5,0 Mio. € zunahm. Die Sonstigen Sachanlagen betrugen 1.675,7 Mio. € (Ende 2022: 1.585,2 Mio. €). Die darin enthaltenen Nutzungsrechte im Rahmen von Beschaffungsleasingverhältnissen erhöhten sich auf 580,5 Mio. € (Ende 2022: 543,5 Mio. €). Sie entfielen mit 470,7 Mio. € (Ende 2022: 445,7 Mio. €) auf Grundstücke und Gebäude sowie mit 109,8 Mio. € (Ende 2022: 97,9 Mio. €) auf technische Anlagen und Betriebsausstattung.

Das bilanzierte Mietvermögen aus dem Kurzfristmietgeschäft erhöhte sich zum 30. September 2023 auf 694,0 Mio. € (Ende 2022: 602,1 Mio. €). Ursächlich sind dafür der Ausbau und die sukzessive Erneuerung der Kurzfristmietflotte im Zuge der verbesserten Verfügbarkeit von Neugeräten. Das Leasingvermögen aus dem als Operating Lease klassifizierten direkten und indirekten Leasinggeschäft mit Endkunden lag mit 1.423,1 Mio. € leicht über dem Niveau zum Jahresende 2022 (1.367,7 Mio. €). Die langfristigen Leasingforderungen aus dem als Finance Lease klassifizierten Leasinggeschäft mit Endkunden stiegen mit der guten Entwicklung im Neugeschäft auf 1.551,4 Mio. € (Ende 2022: 1.370,5 Mio. €).

Die kurzfristigen Vermögenswerte erhöhten sich zum 30. September 2023 auf insgesamt 5.436,0 Mio. € (Ende 2022: 5.115,8 Mio. €). Wesentlicher Treiber dafür waren die in Summe auf 1.991,9 Mio. € (Ende 2022: 1.804,6 Mio. €) gestiegenen Vorräte vor allem aufgrund der höheren Produktionsausbringung, die zu einem Aufbau an fertigen und unfertigen Erzeugnissen geführt hat. Zudem nahmen die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen auf 1.755,4 Mio. € (Ende 2022: 1.596,4 Mio. €) zu. Die vorwiegend im Zusammenhang mit dem Projektgeschäft von Supply Chain Solutions aktivierten Vertragsvermögenswerte reduzierten sich durch die fortlaufende Fakturierung während des Projektverlaufs auf 464,0 Mio. € (Ende 2022: 528,8 Mio. €).

Das Net Working Capital der KION Group lag zum 30. September 2023 mit 2.132,2 Mio. € über dem Wert zum Jahresende 2022 (1.979,3 Mio. €). Dabei wurde die Zunahme bei den Vorratsbeständen und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen nur teilweise durch den Anstieg bei den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie durch geringere Vertragssalden aus dem Projektgeschäft von Supply Chain Solutions kompensiert.

Die kurzfristigen Leasingforderungen gegenüber Endkunden erhöhten sich zum 30. September 2023, bedingt durch das wachsende Neugeschäft, auf 581,5 Mio. € (Ende 2022: 519,8 Mio. €).

Aufgrund des deutlich positiven Free Cashflows im Berichtszeitraum konnte ein Teil der Liquidität zur Rückführung von Finanzverbindlichkeiten eingesetzt werden. Die flüssigen Mittel verringerten sich zum 30. September 2023 auf 298,8 Mio. € (Ende 2022: 318,1 Mio. €).

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