Linde Material Handling – Engineered for your Performance
Das Segment Linde Material Handling steht für innovative Fahrzeuge und Dienstleistungen, die den Nutzern von Flurförderzeugen Produkt- und Servicelösungen für technisch anspruchsvolle Anforderungen bieten und dabei die Steigerung der Wirtschaftlichkeit wie auch den hohen Anspruch an Funktionalität und Design jederzeit berücksichtigen. Die Marken Linde und Fenwick sind Anbieter hochwertiger Material-Handling-Produkte, die Marke Baoli deckt den Economy-Bereich in den Wachstumsmärkten ab. Der Fokus der Linde Hydraulics liegt auf Hydraulikkomponenten, die sowohl innerhalb der eigenen Fahrzeuge wie auch bei externen Herstellern zum Einsatz kommen. Die Marke Linde sichert ihre Technologie- und Innovationsführerschaft sowie ihren Weltmarktanteil von 9% vor allem durch die Qualität und Vielfalt ihrer Material-Handling-Produkte und Dienstleistungen. Das weitumfassende Produktportfolio der Linde Material Handling deckt ein breites Premium-Produktspektrum für den Warenumschlag ab.
Die Unternehmenspositionierung der Linde Material Handling „Engineered for your Performance“ spiegelt die Prämisse des Unternehmens wider, mit ihren Material Handling Lösungen die Wirtschaftlichkeit für den Kunden nachhaltig zu erhöhen. In 2011 wurden daher insbesondere die Lagertechnikgeräte einem vom TÜV Nord zertifizierten Leistungstest unterzogen und mit den Geräten unterschiedlicher Anbieter hinsichtlich Kosten und Leistung verglichen. Der Test berücksichtigt die Gesamtkosten für einen LKW-Ladezyklus und bescheinigte den Linde Staplern um 20% niedrigere Kosten gegenüber den Wettbewerbsprodukten.
Zur Absicherung der Technologie- und Innovationsführerschaft sind immer neue Premiumlösungen in den verschiedensten Produktbereichen unerlässlich. Linde Material Handling begegnet den Kundenbedürfnissen zum einen mit einem vollumfänglichen Produktportfolio, beginnend mit Lagertechnikgeräten bis zu Schwer- und Containerstaplern. Zum anderen werden in jedem Produkt bedienerorientierte und ergonomische Konzepte umgesetzt sowie die hohen Ansprüche an Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit erfüllt. Zusätzlich stärken die hohe Dienstleistungskompetenz und die umfassenden After Sales Services die Kundenbindung.
Im Geschäftsjahr 2011 nutzte Linde Material Handling die Weltleitmesse für Intralogistik, CeMAT vom 2. - 6. Mai 2011 in Hannover als Forum für die Präsentation der LMH-Markenwelt sowie zahlreicher Produktneuheiten. Im Mittelpunkt stand die neue Baureihe der Elektrostapler E 20 – E 50 mit einer Tragkraft von 2 bis 5 Tonnen. Mit 19 verschiedenen Standard-Modellvarianten in langer, hoher und flacher Ausführung bietet Linde Material Handling passgenaue Fahrzeuge für die individuellen Kundenanforderungen. Der neu gestaltete ergonomische Fahrerarbeitsplatz ist durch eine Abkopplung von Vorderachse und Mast vor Schwingungen, Stößen und Geräuschen geschützt. Damit ist es dem Fahrer möglich, selbst im härtesten Einsatz länger ermüdungsfrei zu arbeiten. Die neue Baureihe wurde auf der CeMAT mit dem Logistik Award der Fachzeitschrift MM Logistik ausgezeichnet und erhielt 2011 die beiden renommiertesten Auszeichnungen für Produktdesign, den IF Design Award und den red dot Award.
Bei den verbrennungsmotorischen Staplern H40 – H50 mit 4 bis 5 Tonnen Tragfähigkeit sorgt eine neue Verstellpumpe in der Hubhydraulik für deutlich geringeren Energieverbrauch und geringere Geräuschemissionen. Der Logistikzug der Linde Material Handling ist eine Produktneuheit zur Optimierung der Produktionslogistik. Er besteht aus dem Schlepper Linde P 50 C mit 5 Tonnen Zugkraft sowie vier Lastanhängern, mit denen die in der Fertigung gültigen Just in time- sowie Just in sequence-Prinzipien noch besser bedient werden können. Im Bereich Lagertechnik präsentierte Linde Material Handling mit einem automatisierten Regalbediengerät und einem automatisierten Schlepper Lösungen zum fahrerlosen Materialtransport.
Den Trend zu alternativen und möglichst emissionsfreien Antriebsformen hat die Linde Material Handling bereits frühzeitig aufgegriffen. So wurde auf der CeMAT erstmals ein Niederhubwagen mit Brennstoffzellenantrieb und ein voll funktionsfähiger Prototyp eines Hochhubwagens mit Lithium-Ionen-Batterie vorgestellt. Damit beweist Linde Material Handling seine Kompetenz auch bei alternativen Antrieben.
Neben den tiefgreifenden Kompetenzen im Bereich Warenumschlag ist Linde Material Handling gleichzeitig ein bedeutender Produzent von Hydraulik-Komponenten und Hydrostatik-Antrieben. Der hydrostatische Antrieb bildet die Grundlage für die präzisen Hub- und Fahreigenschaften als auch für den geringen Energieverbrauch der Linde Stapler. Dadurch realisiert Linde Material Handling regelmäßig Synergien zwischen der Fahrzeugentwicklung und der Entwicklung für die Antriebstechnik. Bestätigung für die Leistungsfähigkeit und Verlässlichkeit ihrer Hydraulikprodukte erhält Linde Hydraulics durch den weltweiten Einsatz ihrer Komponenten bei renommierten Markenherstellern aus dem Bau,- Land- und Forstmaschinenbereich.
Wichtige Wachstumsimpulse für Linde Hydraulics haben sich durch Produktneuentwicklungen, die Markteinführung der Elektrotechnik und die seit Mitte 2010 bestehende weltweite Vertriebsallianz mit der EATON Corporation ergeben. Hierdurch wurde der Marktzugang 2011 deutlich verbessert und insbesondere in Asien und Nordamerika neue Großkundenprojekte gewonnen.
Im abgelaufenen Jahr setzte Linde Hydraulics mit der Mitteldruckpumpe MPR 50 und der elektronischen Steuerung LINC 2 Maßstäbe in der Antriebstechnik. Beide Produkte leisten einen großen Beitrag zur Effizienzsteigerung und Emissionsreduzierung in mobilen Arbeitsmaschinen. Durch das optimierte Zusammenspiel hydraulischer und elektrischer Antriebstechnik sowie intelligenter Elektronik werden Kraftstoffeinsparungen von bis zu 20% realisiert.
Der neue Wachstumsmarkt der elektromotorischen Fahr- und Nebenantriebe bildet eine wertvolle Ergänzung zum angestammten Kerngeschäftsfeld der Hochdruckhydraulik. Bereits ein Jahr nach Markteinführung wurden Konzeptprojekte erfolgreich in die Serie überführt. Ein Beispiel hierfür ist das Elektroauto New Karabag 500 E. Der komplett elektrische Fahrantrieb mit Motor, Umrichter, Lüfter und elektronischer Steuerung wurde von Linde Hydraulics konzipiert und geliefert.
Zum Bilanzstichtag 2011 beschäftigt Linde Material Handling mit Hauptsitz in Aschaffenburg weltweit 13.838 Mitarbeiter. Getrieben vom Marktaufschwung in Deutschland sowie in den Wachstumsmärkten China, Südamerika und Osteuropa, stieg der Auftragseingang um 22% auf 88.300 Einheiten und führte zu Umsatzerlösen von € 2.856 Mio. Das bereinigte EBIT stieg um über 100% auf € 283 Mio. Linde Material Handling verfügt weltweit über ein dichtes Vertriebs- und Servicenetz mit mehr als 700 Vertriebspunkten. Je nach Land und Region bearbeiten eigene Vertriebsstandorte oder externe Händler den Markt, wobei über beide Vertriebswege etwa gleiche Anteile am Gesamtumsatz generiert werden. Internationale Produktionsstandorte befinden sich in Châtellerault (Frankreich), wo Lagertechnikprodukte gefertigt werden und Merthyr Tydfil (Großbritannien), mit Fokus auf Schwerlast- und Containerstapler. In Summerville, South Carolina (USA) sowie in Xiamen (China) fertigt Linde Material Handling regional spezifische Produkte, die lokalen Anforderungen und Bedürfnissen entsprechen.
Die Marke Baoli agiert am Markt eigenständig mit Fokus auf den preisgünstigen Economy-Bereich in China und anderen Wachstumsmärkten. Die hohe Marktnachfrage in den aufstrebenden Wirtschaftsregionen, wie beispielsweise Südamerika, kann durch die attraktive und robuste Produktpalette in Verbindung mit dem exzellenten Vertriebsnetzwerk der KION Group sehr effektiv bedient werden. 2011 erzielte Baoli als Bestandteil des Segments Linde Material Handling (LMH) einen Auftragseingang von 3.894 Einheiten und verfügt weltweit über 120 Vertriebs- und Servicestützpunkte, die mehrheitlich im Heimatmarkt China liegen. Im Berichtsjahr wurde das Vertriebsnetz auf Europa, den mittleren Osten und Afrika (EMEA) ausgeweitet. Baoli produziert am Hauptsitz in Jingjiang (China) und beschäftigte zum Geschäftsjahresende 2011 insgesamt 555 Mitarbeiter.
STILL – First in intralogistics
Die Marke STILL positioniert sich als führender Anbieter intelligenter Intralogistiklösungen. Das umfangreiche Sortiment von STILL umfasst neben dem Kernprogramm bestehend aus Gabelstaplern, Lagertechnik und Schleppern auch prozessnahe Mehrwertleistungen rund um die Themen Lagerlogistik, Design von innerbetrieblichen Logistikprozessen, Warenfluss und Flottenmanagement. STILL steht für nachhaltige und erfolgreiche Logistikinnovationen – beispielsweise im Bereich Hybridantriebe – und nimmt bei Elektrostaplern traditionell eine führende Marktposition in Europa ein. Der Marktanteil von STILL lag 2011 in den europäischen Fokusmärkten bei rund 14%. In der Wachstumsregion Südamerika ist STILL bereits heute hervorragend positioniert und betreibt insbesondere in den asiatischen Regionen eine erfolgreiche Marktdurchdringungsstrategie. Der weltweite Marktanteil von STILL liegt bei etwa 5%. Die Integration von OM in die STILL Gruppe wurde 2011 weitgehend abgeschlossen. Die STILL Gruppe profitiert von den ergänzenden OM Produkten: Der Dieselstapler RC 40, die Niederhubwagen ECU und ECU-SF sowie der Horizontal-Kommissionierer Xlogo eröffnen für STILL weltweit zusätzliche Verkaufschancen, während OM in Italien das eigene Angebot durch Intralogistik-Lösungen von STILL ergänzt. Eine Auswahl der stärksten Produkte je Marke wird seit 2012 gemeinsam angeboten und weltweit unter der Marke STILL sowie im italienischen Markt unter der Marke „OM STILL“ vertrieben. OM STILL bleibt damit einer der führenden Anbieter in Italien.
Die STILL Gruppe erstellt innerhalb ihres Leistungsspektrums bestehend aus Flurförderzeugen, Finanzdienstleistungen, After Sales Services sowie Hard- und Software individualisierte und maßgeschneiderte Angebotspakete für die Kunden. Hierzu hat das Unternehmen den sogenannten PartnerPlan entwickelt, ein interaktives Tool zur Auswahl der für den Kunden optimalen Bausteine aus dem gesamten Produkt-, Technologie- und Dienstleistungsangebot des Unternehmens. Im Vordergrund steht immer die systemorientierte Lösung, um die Logistik-Prozesse und damit Effizienz und Kosten beim Anwender zu optimieren.
Im Berichtsjahr wurde das Sortiment um weitere innovative Gabelstapler- und Lagertechnikprodukte sowie Dienstleistungen ergänzt und dem Publikum vorgestellt: So konnten beispielsweise im ersten Quartal 2011 auf der Fachmesse LogiMAT in Stuttgart vollkommen automatisierte Materialflusslösungen gezeigt werden. Die breite Auswahl an STILL Fahrzeugen mit verschiedensten Navigationsarten ermöglicht dabei maßgeschneiderte Lösungen für jede Lagerarchitektur – auch für anspruchsvolle Schmalganglager mit Regalhöhen von bis zu 15 Metern und den Horizontaltransport. Im Bereich der automatisierten Kommissionierung zeigte STILL exemplarisch einen selbstständig fahrenden STILL-Vertikal-Kommissionierer des Typs EK-X mit einer Greifhöhe von bis zu 3,90 m in Kombination mit einer sprachgesteuerten Regalentnahme (Pick by Voice). Die innovativen Produktmerkmale des EK-X ermöglichen eine maßgebliche Reduzierung der Pickfehler und steigern die Kommissionierleistung um bis zu 25%.
Eine weitere Kombination aus STILL Fahrzeugen und intelligenter Software im Bereich Intralogistik-Systeme wurde in einem Benchmarkprojekt mit dem Fruchtsaft- und Getränkehersteller Güldenkron verwirklicht. Hierbei wurde der gesamte Materialfluss von der Fruchtsaftproduktion über die Ein- bzw. Auslagerung im Hochregallager bis zur Disposition im Warenausgang mit MX-Q Hochregal-Kommissionierern und Hochhubwagen vom Typ EGV-S automatisiert. Der Kunde profitiert von dem flexiblen Dualbetrieb der eingesetzten Fahrzeuge, der jederzeit sowohl die automatische als auch die manuelle Bedienung ermöglicht. Zudem lieferte STILL auch die Regalsysteme und beweist damit die Fähigkeit zu umfassenden Logistiklösungen aus einer Hand.
Auf der internationalen Intralogistik-Leitmesse, der CeMAT in Hannover, zeigte STILL das Konzeptfahrzeug cubeXX. Ein effizientes Lager benötigt viele unterschiedliche Fahrzeuge für die verschiedenen Logistikaufgaben. Der cubeXX als Intralogistiklösung der Zukunft vereint sechs verschiedene Anwendungsformen in einem einzigen Gerät: Er dient als Kommissionierer, Nieder-, Hochhubwagen oder als Doppelstockfahrzeug; ebenso lässt er sich in einen Routenzug und in einen Gabelstapler verwandeln. Dabei arbeitet cubeXX je nach Einsatzfall automatisiert oder manuell mit einem Fahrzeugführer - hierzu lässt sich eine komplette Fahrerkabine ausfahren. Der cubeXX bietet somit maximalste Flexibilität bei kompakter Baugröße und unterstreicht eindrucksvoll den STILL Anspruch „first in intralogistics“.
STILL kommt bereits heute dem Kundenbedürfnis nach kompletten Lagersystemen mit einem umfassenden Produkt- und Dienstleistungsangebot nach und wird in Zukunft verstärkt auch an Lösungen für vor- und nachgelagerte Logistikprozesse arbeiten. Neuheiten und Weiterentwicklungen zielen dabei immer darauf ab, dem Kunden auf allen Prozessstufen maximalen Nutzen zu bieten. Dabei müssen die Geräte neben flexiblen und sicheren Einsatzmöglichkeiten auch eine überragende Produktqualität aufweisen, um so den hohen Belastungen in der Warenlogistik standzuhalten. Daher holt STILL regelmäßig das Feedback ihrer Kunden ein und stellt damit sicher, dass die Geräte den Anforderungen entsprechen. Aber auch von neutraler Stelle erhält das Unternehmen Bestätigung über die hohe Qualität der Geräte hinsichtlich Funktion, Anwendungsfreundlichkeit sowie Ergonomie und Design. So wurde STILL beispielsweise im November 2011 von der Handelskette SPAR der „Best Supplier of the Year Award“ für besondere Leistungen in den Bereichen Produktinnovationen, Nachhaltigkeit, Kundenmanagement und Support sowie Qualität und Flexibilität verliehen.
STILL profitierte maßgeblich von dem Marktaufschwung vor allem in Deutschland, Osteuropa und Brasilien und steigerte seinen Auftragseingang um 15% auf 51.200 Geräte. Bei einem gestiegenen Umsatz von 17% auf € 1.666 Mio. erzielte STILL ein um Einmal- und Sondereffekte bereinigtes EBIT von € 102 Mio.
Am Unternehmenssitz von STILL in Hamburg werden Gabelstapler, Schubmaststapler und Schlepper produziert. Das Werk Reutlingen fokussiert sich auf Schmalgangfahrzeuge (VNA) und in Bari (Italien) werden Gegengewichtsstapler insbesondere für den italienischen Markt gefertigt. Die weitere Lagertechnik wird im französischen Werk Montataire sowie im italienischen Luzzara hergestellt. Ziel einer geplanten Konsolidierung der Werke in Italien und Frankreich ist die Konzentration der Produktreihen an einzelnen Standorten und damit gleichzeitig die Schaffung einer höheren Auslastung pro Werk. Im Rahmen dieser Konsolidierung ist geplant, die Produktion der Fahrzeuge aus Montataire zukünftig in das Werk Luzzara sowie die Staplerproduktion aus Bari an den Werksstandort für Gegengewichtsstapler in Hamburg zu verlegen. Das Unternehmen STILL inklusive OM beschäftigte zum 31.12.2011 weltweit 7.328 Mitarbeiter.
Für die Marke STILL ist Deutschland nach wie vor die wichtigste Absatzregion, gefolgt von Frankreich und Italien. Die Märkte in Deutschland und Frankreich werden durch eine Direktvertriebsorganisation bearbeitet, während in Großbritannien und Spanien der Vertrieb direkt und indirekt über ein Händlernetz erfolgt. Dies gilt ebenso für Italien, dem Heimatmarkt von OM. Alle weiteren europäischen Länder werden weitestgehend durch Direktvertriebsorganisationen bedient, sowie in einigen Fällen mittels eines leistungsstarken Händlernetzes. Im Zuge der erweiterten Vertriebsstruktur wurden neue STILL-Niederlassungen in St. Petersburg (Russland) und in Katowitz (Polen) eröffnet. Gleichzeitig hat das Unternehmen mit der erfolgreichen Integration der STILL- und OM-Händler in Russland die Marktpräsenz in Osteuropa ausgeweitet und konnte durch zahlreiche Projekte großer internationaler Firmen Marktanteile in Osteuropa hinzu gewinnen. Zusätzlich hat STILL 2011 die Marktposition in den Wachstumsländern, insbesondere in Asien, durch die Ausweitung des Händlernetzes gestärkt. Seit 2011 sind Equipwell in Indien, PT Power Trucks Mitra Perkasa in Indonesien und TCJ Asia in Thailand als neue Vertriebspartner von STILL tätig. Die Steuerung des Vertriebsnetzes in Südostasien erfolgt seit 1. November 2011 über die neu gegründete Repräsentanz von STILL in Singapur.
Die BlackForxx GmbH mit Hauptsitz in Stuhr bei Bremen ist eine Tochtergesellschaft der STILL und nahm 2008 ihren Betrieb auf. Seither vermietet BlackForxx spezielle Gabelstapler und Lagertechnikgeräte und verkauft gebrauchte sowie aufgearbeitete Gabelstapler und Lagertechnikgeräte über einen eigenen internetbasierten Marktplatz in das In- und Ausland. Auf Basis der hohen Nachfrage nach Flurförderzeugen im In- und Ausland hat BlackForxx die Kundenbasis im Berichtsjahr deutlich ausgebaut und auch neue Vertriebsregionen erschlossen, so dass zwei zusätzliche Vermietzentren in Stuttgart und Paris eröffnet wurden. Als Tochtergesellschaft von STILL kooperiert BlackForxx bei Bedarf eng mit dem STILL Vertrieb und unterstützte beispielsweise im Frühjahr 2011 beim Weiterverkauf von zwei Flotten mit 90 und 221 STILL-Gebrauchtgeräten.