Segment Supply Chain Solutions

Geschäftsentwicklung und Auftragseingang

Der Auftragseingang im Segment Supply Chain Solutions lag in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres mit 1.947,6 Mio. € um 4,2 Prozent über dem bereits sehr starken Vorjahresniveau (1.868,9 Mio. €). Ein wichtiger Treiber dafür war ein dynamisches Auftragsplus im dritten Quartal, in dem mehrere bedeutsame Aufträge mit Neukunden in Europa und Asien gewonnen wurden. Daneben hat der stärkere US-Dollar den wertmäßigen Auftragseingang um 63,7 Mio. € positiv beeinflusst. > TABELLE 08

Finanzkennzahlen – Supply Chain Solutions08

in Mio. €

 

Q3 2019

 

Q3 2018

 

Verän­derung

 

Q1 – Q3 2019

 

Q1 – Q3 2018

 

Verän­derung

Auftragseingang

 

838,6

 

598,5

 

40,1 %

 

1.947,6

 

1.868,9

 

4,2 %

Gesamtumsatz

 

600,6

 

472,7

 

27,1 %

 

1.811,5

 

1.522,2

 

19,0 %

EBITDA

 

80,0

 

55,9

 

43,1 %

 

215,8

 

165,0

 

30,8 %

EBITDA bereinigt

 

80,5

 

56,1

 

43,5 %

 

220,7

 

166,2

 

32,8 %

EBIT

 

42,7

 

20,9

 

>100 %

 

106,6

 

42,2

 

>100 %

EBIT bereinigt

 

64,4

 

43,8

 

47,0 %

 

176,2

 

130,3

 

35,2 %

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

EBITDA-Marge bereinigt

 

13,4 %

 

11,9 %

 

 

12,2 %

 

10,9 %

 

EBIT-Marge bereinigt

 

10,7 %

 

9,3 %

 

 

9,7 %

 

8,6 %

 

Umsatzentwicklung

Das Segment Supply Chain Solutions erzielte, getragen von einem starken Auftragsbuch im Projektgeschäft (Business Solutions), ein deutliches Umsatzplus von 19,0 Prozent auf 1.811,5 Mio. € (Vorjahr: 1.522,2 Mio. €). Das Wachstum des Segmentumsatzes stützte sich dabei sowohl auf Business Solutions als auch das Servicegeschäft, die im Berichtszeitraum ein Umsatzplus von 20,8 Prozent bzw. 14,1 Prozent erwirtschafteten. Der Anteil des Servicegeschäfts am externen Segmentumsatz lag bei 24,5 Prozent (Vorjahr: 25,5 Prozent). Das Nordamerika-Geschäft steuerte 65,9 Prozent zum externen Segmentumsatz bei. Die gegenüber dem Vorjahr (68,2 Prozent) rückläufige Quote spiegelt vor allem das wachsende Geschäftsvolumen in Europa wider.

Ergebnisentwicklung

Unterstützt durch die Umsatzsteigerung und einen unterproportionalen Anstieg der Vertriebs- und Verwaltungsaufwendungen erhöhte sich das bereinigte EBIT des Segments deutlich um 35,2 Prozent auf 176,2 Mio. € (Vorjahr: 130,3 Mio. €). In der Ergebnisverbesserung machte sich auch die im Vergleich zum Vorjahr nicht mehr bestehende Unterauslastung der projektbezogenen Personalkapazitäten bemerkbar. Die bereinigte EBIT-Marge verbesserte sich deutlich auf 9,7 Prozent (Vorjahr: 8,6 Prozent). Unter Berücksichtigung der Einmal- und Sondereffekte sowie der Effekte aus Kaufpreisallokationen belief sich das EBIT auf 106,6 Mio. € (Vorjahr: 42,2 Mio. €).

Das bereinigte EBITDA lag bei 220,7 Mio. € (Vorjahr: 166,2 Mio. €), die bereinigte EBITDA-Marge betrug 12,2 Prozent (Vorjahr: 10,9 Prozent).