Segment Supply Chain Solutions
Geschäftsentwicklung und Auftragseingang
Nach dem sprunghaften Anstieg des Auftragsvolumens im zweiten Quartal konnte auch im dritten Quartal weiterhin ein hohes Volumen an Neuverträgen abgeschlossen werden. Im Neunmonatsvergleich lag das Auftragsvolumen trotz negativer Währungseinflüsse mit 1.868,9 Mio. € deutlich über dem Vorjahreswert (1.406,3 Mio. €). Insbesondere der schwächere US-Dollar schmälerte den wertmäßigen Auftragseingang des Segments um insgesamt –99,9 Mio. €. > TABELLE 08
Finanzkennzahlen – Supply Chain Solutions |
08 |
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in Mio. € |
Q3 2018 |
Q3 2017* |
Veränderung |
Q1 – Q3 2018 |
Q1 – Q3 2017* |
Veränderung |
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Auftragseingang |
598,5 |
492,7 |
21,5 % |
1.868,9 |
1.406,3 |
32,9 % |
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Gesamtumsatz |
472,7 |
516,1 |
–8,4 % |
1.522,2 |
1.597,6 |
–4,7 % |
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EBITDA |
55,9 |
62,6 |
–10,6 % |
165,0 |
175,1 |
–5,8 % |
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EBITDA bereinigt |
56,1 |
73,1 |
–23,2 % |
166,2 |
194,1 |
–14,4 % |
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EBIT |
20,9 |
4,9 |
>100 % |
42,2 |
3,8 |
>100 % |
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EBIT bereinigt |
43,8 |
61,2 |
–28,4 % |
130,3 |
159,8 |
–18,5 % |
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EBITDA-Marge bereinigt |
11,9 % |
14,2 % |
– |
10,9 % |
12,1 % |
– |
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EBIT-Marge bereinigt |
9,3 % |
11,9 % |
– |
8,6 % |
10,0 % |
– |
Umsatzentwicklung
Der moderate Rückgang beim Gesamtumsatz des Segments auf 1.522,2 Mio. € (Vorjahr: 1.597,6 Mio. €) ist auf die Verzögerungen bei der Projektvergabe der Kunden in früheren Quartalen zurückzuführen. Unter Berücksichtigung negativer Währungseffekte in Höhe von –83,6 Mio. € ergab sich ein Umsatzplus von 0,5 Prozent. Die Umsätze im Projektgeschäft (Business Solutions) hatten einen Gesamtanteil von 74,5 Prozent (Vorjahr: 76,8 Prozent); die restlichen 25,5 Prozent (Vorjahr: 23,2 Prozent) entfielen auf das Servicegeschäft. Der Umsatzanteil von Nordamerika lag mit 68,2 Prozent über dem Vergleichswert 2017 (56,6 Prozent).
Ergebnisentwicklung
Das bereinigte EBIT des Segments nahm auf 130,3 Mio. € (Vorjahr: 159,8 Mio. €) ab. Darin zeigen sich zum einen die Auswirkungen der US-Dollar-Abwertung gegenüber dem Euro von –11,3 Mio. € und zum anderen die kundenseitig verzögerte Projektvergabe in früheren Quartalen, die eine vorübergehende Unterauslastung der projektbezogenen Personalkapazitäten nach sich zog. Die bereinigte EBIT-Marge lag dementsprechend bei 8,6 Prozent (Vorjahr: 10,0 Prozent). Einschließlich der Einmal- und Sondereffekte sowie der Effekte aus Kaufpreisallokationen übertraf das EBIT mit 42,2 Mio. € den Vergleichswert 2017 (3,8 Mio. €) deutlich.
Das bereinigte EBITDA in Höhe von 166,2 Mio. € (Vorjahr: 194,1 Mio. €) entsprach einer bereinigten EBITDA-Marge von 10,9 Prozent (Vorjahr: 12,1 Prozent).