Weltweit engagiert

Die KION Group engagiert sich weltweit auf unterschiedlichste Art und Weise. Oftmals leisten dabei auch die Mitarbeiter tatkräftige Unterstützung – ein Engagement, das die KION Group als Arbeitgeber ausdrücklich begrüßt. Im Folgenden sind exemplarisch einige herausragende Beispiele dargestellt.

KION Americas: Gemeinsam mit dem Roten Kreuz

Oktober 2016: Hurrikan Matthew sorgt für Stromausfälle und schwere Verwüstungen in der Karibik und im Südosten der USA. Mehrere Menschen kommen ums Leben. Vorbeugend wurden auch bei KION North America für drei Tage die Arbeiten eingestellt. Nach dem Sturm war tatkräftige Hilfe gefragt, als es darum ging, die Schäden des Sturms zu beseitigen. KION North America stellte dem amerikanischen Roten Kreuz dazu einen Baoli KBG25 Gabelstapler zur Verfügung, um dringend benötigte Hilfsgüter zu verladen und möglichst schnell zu den Betroffenen zu bringen.

KION APAC: Gemeinsam angepackt

September 2016: Umgestürzte Bäume, abgedeckte Dächer, Unterbrechungen bei der Wasser- und Stromversorgung: Der Taifun Meranti richtete in der chinesischen Provinz Fujian schwere Schäden an. Neben vielen Gebäuden in der Stadt war auch das Werk in Xiamen stark betroffen.

Der schlimmste Wirbelsturm seit Beginn der örtlichen Wetteraufzeichnungen im Jahr 1949 traf die Provinz Fujian mitten in der Feiertagsperiode zum chinesischen Mondfest. Dennoch kamen viele Mitarbeiter nach dem Abflauen des Sturms zu ihrer Arbeitsstätte, um gemeinsam mit ihren Kollegen bei den Aufräumarbeiten zu helfen. Zusammen reparierten sie Schäden und schafften mit Staplern Bäume und Äste zur Seite.

Die chinesische KION Gesellschaft beteiligte sich auch an den Aufräumarbeiten in der Stadt und stellte viele Stapler zur Verfügung, um Straßen freizuräumen. Zudem arbeiteten die Kollegen intensiv mit lokalen Hilfsorganisationen zusammen.

Linde Material Handling Fenwick: Helfer mit Herz

Gerade in den kalten Wintermonaten sind viele Menschen auf die Hilfsbereitschaft und Unterstützung der Gesellschaft angewiesen. Seit 1985 verteilt die französische Initiative „Restaurants du Coeur“ (Restaurants der Herzen) daher Essens- und Sachspenden an Bedürftige in Frankreich. Jedes Jahr wird sie dabei von „Freiwilligen für einen Tag“ unterstützt, die vor Supermärkten Kunden ansprechen und sie dazu ermuntern, einen Teil ihrer Einkäufe (z.B. Lebensmittel oder Hygieneprodukte) zu spenden.

Seit 2014 ist die Linde Tochter Fenwick Partner dieser Initiative und unterstützt die Sammelaktionen tatkräftig. So können Fenwick Mitarbeiter etwa jedes Jahr einen halben Arbeitstag für die Initiative aktiv werden – ein Angebot, das 2016 insgesamt 367 Mitarbeiter wahrgenommen haben.

Damit die Spenden auch an die entsprechenden Ausgabezentren transportiert, verteilt und dort gelagert werden können, stellt Fenwick außerdem technische Ausrüstung zur Verfügung und hat in einem Lager in Lucé ein Audit für die Gesamtorganisation der Güter durchgeführt, um Optimierungslösungen u.a. für die Beförderung, die Lagerverwaltung und die Sicherheit des Personals vorzuschlagen. Denn die Logistik bei der landesweiten Initiative ist nicht zu unterschätzen: An den zwei Aktionstagen im März 2016 haben rund 71.000 Freiwillige in mehr als 6.600 Supermarktfilialen insgesamt 7,3 Tonnen Lebensmittel und Hygieneprodukte zusammengetragen – genug für mehr als sieben Millionen Mahlzeiten, die Bedürftigen zu Gute kommen.

Zum 30. Geburtstag der Fenwick Gruppe wurde 2016 zusätzlich ein Solidaritätslauf an allen Unternehmensstandorten in Frankreich organisiert. Das Prinzip dahinter war so einfach wie wirkungsvoll: Pro zurückgelegtem Kilometer wurde ein Euro für Lebensmittel gespendet – und durch die rege Beteiligung der Mitarbeiter konnten am Ende mehr als 12.000 Euro erzielt werden. In Zukunft will Fenwick sein soziales Engagement weiter ausweiten und qualifizierte Hilfsbedürftige bei der Wiedereingliederung ins Berufsleben unterstützen.

Linde Material Handling EMEA: StaplerCup hilft e.V.

Unter Staplerfahrern ist er längst eine Institution: der StaplerCup, ausgerichtet von Mitarbeitern von Linde Material Handling. Staplerfahrerinnen und -fahrer aus aller Welt zeigen hier, was sie können. In regionalen und nationalen Wettbewerben werden jeweils die Besten der Besten gesucht. Für sie geht es im Anschluss ums Ganze: die inoffizielle Weltmeisterschaft im Staplerfahren. In den vergangenen zwölf Jahren haben über 20.000 Männer und Frauen an den nationalen und internationalen Wettbewerben teilgenommen, die jeweils bis zu 15.000 Zuschauer anlockten.

Seit 2008 steht neben dem sportlichen Wettkampf auch das soziale Engagement im Fokus. Der Verein StaplerCup hilft e.V. hat das Ziel, insbesondere regionale soziale Einrichtungen zu unterstützen. Seit Gründung des Vereins konnten so bereits mehr als 250.000 Euro an Organisationen übergeben werden, die sich um die Betreuung kranker oder benachteiligter Kinder und Jugendlicher sowie hilfsbedürftiger älterer Menschen kümmern. Neben zahlreichen prominenten Unterstützern des Vereins sammeln auch die Auszubildenden des Teams Projektintegrierte Ausbildung von Linde Material Handling alljährlich Spenden, beispielsweise mit der Charity-Tombola. So konnten nach dem StaplerCup 2016 insgesamt 8.000 Euro an drei Hilfsorganisationen gespendet werden.

Linde Material Handling EMEA: Zehn Jahre voller Hilfsbereitschaft

„Linde Solidaria“, das Corporate-Volunteering-Programm von Linde Material Handling Ibérica, feierte im Januar 2017 sein zehnjähriges Bestehen. Was 2007 in den Niederlassungen Madrid und Barcelona begann, zieht inzwischen weite Kreise in Spanien und Portugal. Mehr als 5.000 sozial benachteiligte Menschen werden durch das Programm unterstützt.

Die Ursprungsidee ist so einfach wie wirkungsvoll: Anstelle von Weihnachtsgeschenken für die Kunden spendet Linde Ibérica an ausgewählte gemeinnützige Organisationen vor Ort. Darüber hinaus bringen sich Mitarbeiter und Familienangehörige tatkräftig ein. Bei den jährlichen Aktionstagen der Niederlassungen in Barcelona, Madrid, Sevilla und Lissabon, den „Fiestas Solidarias“, betreuen sie Menschen mit geistiger oder körperlicher Behinderung, begleiten sie bei Aktivitäten und machen den Tag zu einem gemeinsamen Erlebnis. Das Unternehmen trägt seinen Teil zu der Aktion bei: mit Geld- und Sachspenden an die jeweiligen Organisationen.

Und auch wenn einmal eine ganz besondere Hilfe gefragt ist, „Linde Solidaria“ ist zur Stelle – zum Beispiel mit Gabelstaplern für Tafel-Projekte, soziale Lebensmittelgeschäfte oder das Rote Kreuz. Mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln für Menschen, die von sozialer Ausgrenzung bedroht sind. Oder mit Essensgeld für Familienangehörige von Kindern, die unter seltenen Krankheiten leiden und daher längere Krankenhausaufenthalte benötigen.

Auch viele Vertragshändler von Linde Material Handling EMEA in Spanien und Portugal haben inzwischen eigene Freiwilligen-Programme entwickelt und arbeiten regelmäßig mit unterschiedlichen Institutionen zusammen. Aus einer zunächst lokalen Initiative wurde so eine länderübergreifende Bewegung, die das Engagement von Mitarbeitern, Unternehmen und Kunden zusammenbringt – und konkrete Wirkung zeigt!

STILL EMEA: Chancen geben, Chancen nutzen

Jungen Menschen eine Chance geben, die eine Chance verdienen – bei STILL EMEA sieht man sich in der gesellschaftlichen Verantwortung, auch Jugendlichen aus schwierigen Verhältnissen eine gute Ausbildung zu verschaffen. Jedes Jahr bleiben ein oder zwei Ausbildungsplätze vermeintlich schwächeren Kandidaten vorbehalten. Bei der Vergabe arbeitet das Unternehmen mit dem Projekt „Nordchance“ zusammen, einer Initiative von „Nordmetall“. „Nordchance“ steht Jugendlichen zur Seite, die schwer zu vermitteln sind, und ebnet ihnen den Weg in eine Berufsausbildung. Seit kurzem läuft ein zusätzliches Programm zur Förderung von jungen Flüchtlingen unter der Bezeichnung „Nordchance Plus“, das STILL ebenfalls unterstützt.

STILL EMEA: Helfen helfen

Die Unterstützung humanitärer Hilfsorganisationen ist ein wichtiger Eckpfeiler des sozialen Engagements von STILL EMEA. Die Dortmunder Niederlassung des Unternehmens spendete jetzt ARCHEMED – Ärzte für Kinder in Not e.V. – einen Geh-Hochhubwagen EGV zur Vereinfachung der Lagerverwaltung. ARCHEMED betreibt ein modernes OP-Zentrum in Eritrea. In der Nähe von Dortmund lagert der Verein sämtliche dazu notwendigen Geräte und Materialien. Das neue Gerät ermöglicht eine effizientere und schnellere Lagerorganisation und erleichtert damit die Arbeit der Stiftung nachhaltig.

STILL EMEA: Integration seit vielen Jahren

Menschen mit Behinderungen in den Arbeitsalltag zu integrieren, das ist seit mehr als zehn Jahren ein ehrgeiziges Ziel von STILL EMEA. Das Unternehmen wird dabei von den „Elbe-Werkstätten“ unterstützt. Beide Partner arbeiten bereits seit den 1980er Jahren zusammen. Mit Erfolg: Bei STILL sind Menschen mit Behinderungen mittlerweile voll in die Arbeitsabläufe integriert. Das Fazit der langen Zusammenarbeit fällt für beide Seiten entsprechend positiv aus: STILL verfügt über fleißige und hoch motivierte Mitarbeiter und die „Elbe-Werkstätten“ haben mit dem selbstverständlichen und integrativen Miteinander von Behinderten und Nichtbehinderten ihr Ziel erreicht.