[39] Finanzrisiko­berichterstattung

Kapitalmanagement

Zu den primären Zielen des Kapitalmanagements gehört die Sicherstellung der Liquidität zu jedem Zeitpunkt. Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele sind die Optimierung der Kapitalstruktur, die Reduzierung von Schulden sowie eine laufende Planung und Steuerung der Cashflows des Konzerns. Rechtliche und regulatorische Besonderheiten ausländischer Konzerngesellschaften werden im Kapitalmanagement in enger Zusammenarbeit zwischen lokalen Einheiten und der Zentrale berücksichtigt.

Die Netto-Finanzschulden als Differenz zwischen Finanzverbindlichkeiten und den flüssigen Mitteln dienen als zentrale Steuerungsgröße für die Liquiditätsplanung auf Konzernebene (siehe Textziffer [30]). Sie betrugen im abgelaufenen Geschäftsjahr 2.903,4 Mio. € (Vorjahr: 573,5 Mio. €).

Am 15. Februar 2016 hat die KION Group sowohl die bis dahin noch ausstehende Unternehmensanleihe über 450,0 Mio. € als auch alle übrigen unter dem Konsortialkredit vom 23. Dezember 2006 bestehenden Verbindlichkeiten zurückgezahlt. Die mit dieser Refinanzierung verbundene Rückzahlung erfolgte mit Mitteln aus einem neuen Senior Facilities Agreement (SFA). Das SFA umfasst eine revolvierende Kreditlinie von 1.150,0 Mio. € mit einer Laufzeit bis Februar 2021 sowie eine in voller Höhe in Anspruch genommene fest laufende Tranche von 350,0 Mio. € mit einer Laufzeit bis Februar 2019 (siehe Textziffer [30]).

Die KION GROUP AG hat am 4. Juli 2016 mit einer Gruppe von Banken einen Brückenkredit zur Finanzierung des Erwerbs von Dematic vereinbart. Darüber hinaus hat die KION GROUP AG im Juli 2016 eine Kapitalerhöhung mit einem Bruttoerlös von 459,3 Mio. € durchgeführt (siehe Textziffer [28]). Die Inanspruchnahme des Brückenkredits umfasst zum 31. Dezember 2016 insgesamt drei fest laufende, variabel verzinsliche Tranchen: Tranche A2 über 343,2 Mio. € mit einer Laufzeit bis Februar 2018, Tranche B in Höhe von 1.200,0 Mio. € mit einer Laufzeit bis November 2018 sowie ein weiteres Darlehen über 1.000,0 Mio. € mit einer Laufzeit bis November 2021 (vgl. hierzu auch Textziffer [30]).

Unter Berücksichtigung der noch nicht in Anspruch genommenen Kreditlinie standen der KION Group zum 31. Dezember 2016 frei verfügbare liquide Mittel in Höhe von 1.200,8 Mio. € zur Verfügung (Vorjahr: 1.193,6 Mio. €).

Die KION Group arbeitet kontinuierlich an der Optimierung ihrer Konzernfinanzierung (vgl. hierzu Textziffer [50]).

Kreditrisiko

Im Rahmen bestimmter Finanzierungs- und Geschäftstätigkeiten ist die KION Group einem Kreditrisiko ausgesetzt, das durch Nichterfüllung von vertraglichen Vereinbarungen seitens der Vertragspartner entsteht. Dieses Risiko wird durch eine Diversifikation der Geschäftspartner unter Verwendung bestimmter Ratings begrenzt, indem Transaktionen nur im Rahmen festgelegter Limits mit Geschäftspartnern und Banken guter Bonität getätigt werden. Das Management der Adressenausfallrisiken bei unseren Kunden erfolgt auf Ebene der Einzelgesellschaften.

Die > TABELLE 111 zeigt die Fälligkeitsstruktur der Forderungen zum Bilanzstichtag.

Altersstrukturanalyse Forderungen

111

 

Buchwert

Davon: Zum Stichtag weder wertge­mindert noch überfällig

Davon: Zum Stichtag wertge­mindert

Davon: Zum Stichtag nicht wertgemindert und in den folgenden Zeitbändern überfällig

ein­schließlich 90 Tage überfällig

mehr als 90 Tage überfällig

in Mio. €

2016

 

 

 

 

 

Finanzforderungen

 

21,3

21,3

Leasingforderungen

 

731,5

731,5

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

998,9

764,0

67,2

153,7

14,0

Sonstige nicht derivative Forderungen / Vermögenswerte

50,3

46,6

0,67

0,0

3,1

 

 

 

 

 

 

 

in Mio. €

2015

 

 

 

 

 

Finanzforderungen

 

15,4

15,4

Leasingforderungen

 

653,7

653,7

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

670,5

537,6

6,1

117,6

9,1

Sonstige nicht derivative Forderungen / Vermögenswerte

37,7

34,2

0,5

3,0

Die Wertminderungen orientieren sich am Ausfallrisiko der Forderungen, wobei hier vor allem Faktoren wie Bonität der Kunden und das Überschreiten von Zahlungszielen herangezogen werden.

Einem Teil der zum Abschlussstichtag überfälligen Forderungen, bei denen keine Wertminderungen vorgenommen wurden, stehen korrespondierende Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber. Darüber hinaus bestanden keine gehaltenen Sicherheiten in wesentlichem Umfang.

Liquiditätsrisiko

Ausgehend von den Regelungen des IFRS 7 besteht ein Liquiditätsrisiko dann, wenn ein Unternehmen seinen finanziellen Verbindlichkeiten nicht nachkommen kann. Zur Sicherstellung der Zahlungsfähigkeit sowie der finanziellen Flexibilität der KION Group wird eine Liquiditätsreserve in Form von Kreditlinien und Barmitteln vorgehalten. Die Fälligkeitsstruktur der Finanzverbindlichkeiten wird kontinuierlich überprüft. Seit Bekanntgabe der Akquisition von Dematic im Juni 2016 bewertet Standard & Poor’s die KION Group mit BB+ und einem negativen Ausblick (Vorjahr: stabiler Ausblick). Moody’s bewertet die KION Group mit Ba1 mit negativem Ausblick (Vorjahr: Ba2 mit positivem Ausblick).

Die folgenden Tabellen zeigen alle zum 31. Dezember 2016 bzw. 2015 vertraglich fixierten Zahlungen aus bilanzierten finanziellen Verbindlichkeiten einschließlich der derivativen Finanzinstrumente mit negativem Marktwert. > TABELLEN 112 – 113

Liquiditätsanalyse der originären und derivativen finanziellen Verbindlichkeiten 2016

112

in Mio. €

Buchwert 2016

Zahlungs­ströme 2017

Zahlungs­ströme 2018 – 2021

Zahlungs­ströme ab 2022

Originäre finanzielle Verbindlichkeiten

 

 

 

 

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

3.175,8

–293,1

–3.026,5

Sonstige Finanzverbindlichkeiten ggü. Nicht-Kreditinstituten

7,2

–6,8

–0,4

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

802,2

–802,2

Leasingverbindlichkeiten

1.007,2

–315,4

–737,6

–31,2

Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten

549,4

–222,1

–350,6

–13,3

 

 

 

 

 

Derivative Finanzinstrumente

 

 

 

 

Negative Marktwerte Derivate

22,1

 

 

 

+ Zahlungseingänge

 

452,7

210,7

– Zahlungsausgänge

 

–472,6

–222,8

Liquiditätsanalyse der originären und derivativen finanziellen Verbindlichkeiten 2015

113

in Mio. €

Buchwert 2015

Zahlungs­ströme 2016

Zahlungs­ströme 2017 – 2020

Zahlungs­ströme ab 2021

Originäre finanzielle Verbindlichkeiten

 

 

 

 

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

225,9

–117,2

–120,3

Kapitalmarktverbindlichkeiten

444,5

–30,4

–556,3

Sonstige Finanzverbindlichkeiten ggü. Nicht-Kreditinstituten

6,2

–5,5

–0,7

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

574,6

–574,6

Leasingverbindlichkeiten

855,6

–266,0

–625,6

–30,5

Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten

497,6

–200,4

–318,8

–12,6

 

 

 

 

 

Derivative Finanzinstrumente

 

 

 

 

Negative Marktwerte Derivate

11,9

 

 

 

+ Zahlungseingänge

 

345,7

60,5

– Zahlungsausgänge

 

–352,7

–65,5

In die Berechnung der künftigen Zahlungsströme derivativer finanzieller Verbindlichkeiten gehen sämtliche Devisentermingeschäfte ein, die zum Stichtag einen negativen beizulegenden Zeitwert aufweisen.

Die KION Group hat finanzielle Vermögenswerte in einem Gesamtvolumen von 101,3 Mio. € (Vorjahr: 75,1 Mio. €) im Rahmen von Factoring-Transaktionen veräußert. In Zusammenhang mit vollständig auszubuchenden finanziellen Vermögenswerten behält die KION Group in einigen Fällen unwesentliche Rechte und Pflichten zurück; hierzu zählt vor allem das Stellen von begrenzten Forderungsausfallreserven. Die bilanzierten Vermögenswerte, die als Forderungsausfallreserve dienen und unter den sonstigen kurzfristigen finanziellen Vermögenswerten ausgewiesen werden, betragen zum 31. Dezember 2016 1,4 Mio. € (Vorjahr: 1,0 Mio. €), wobei wegen der kurzen Restlaufzeit dieser finanziellen Vermögenswerte der Buchwert näherungsweise dem beizulegenden Zeitwert entspricht. Das maximale Verlustrisiko aus den übertragenen und vollständig auszubuchenden finanziellen Vermögenswerten beläuft sich zum 31. Dezember 2016 auf 7,4 Mio. € (Vorjahr: 5,0 Mio. €).

Ausfallrisiko

Das Ausfallrisiko aus finanziellen Vermögenswerten besteht in der Gefahr des Ausfalls eines Vertragspartners und daher maximal in Höhe der Buchwerte gegenüber den jeweiligen Vertragspartnern. Das potenzielle Ausfallrisiko finanzieller Vermögenswerte wird durch Kreditbesicherung wie Eigentumsvorbehalte, Kreditversicherungen und Bürgschaften sowie potenzielle Aufrechnungsvereinbarungen reduziert.

Durch die Bildung von Einzelwertberichtigungen für Forderungsausfälle wird dem Risiko aus originären Finanzinstrumenten Rechnung getragen. Finanztransaktionen werden nur mit ausgewählten Partnern mit guter Bonität abgeschlossen. Anlagen in verzinslichen Wertpapieren erfolgen nur in solchen, die hinsichtlich ihrer Bonität dem „Investment Grade“ angehören.

Risiken aus Finanzdienstleistungen

Aus dem Leasinggeschäft im Segment Industrial Trucks & Services können für die KION Group Restwertrisiken durch die Vermarktung von Geräten entstehen, die nach Ablauf der langfristigen Leasingverträge vom Leasingnehmer zurückgegeben und anschließend verwertet bzw. weitervermietet werden. Die Entwicklung der Restwerte auf den Gebrauchtgerätemärkten wird deshalb kontinuierlich verfolgt und prognostiziert. Die KION Group bewertet regelmäßig die Gesamtrisikoposition aus Finanzdienstleistungen.

Identifizierte Risiken werden vom Unternehmen durch Abwertungen oder Rückstellungen und eventuelle Anpassungen der Restwerte umgehend im Rahmen der Kalkulation von Neuverträgen berücksichtigt. Risikomindernd wirkt sich unter anderem die Nachfrage nach Gebrauchtgeräten aus, die die Restwertentwicklung der Flurförderzeuge der KION Group stabilisiert. Darüber hinaus liegen den Restwerten mehrheitlich Remarketing-Vereinbarungen zugrunde, die eventuelle Restwertrisiken auf die Leasinggesellschaft übertragen und damit auch 2016 positiv auf die Ergebnisse wirkten. Konzerneinheitliche Standards zur Gewährleistung einer konservativen Restwertkalkulation sowie ein systemgestütztes Restwertrisikomanagement reduzieren die Risiken und bilden zusätzlich die Grundlage für die erforderliche Transparenz.

Liquiditäts- und Zinsänderungsrisiken bei Finanzdienstleistungen mindert die KION Group durch eine weitgehend fristenkongruente Refinanzierung und eine laufende Aktualisierung der Liquiditätsplanungen. Die langfristigen Leasingverträge basieren vornehmlich auf festverzinslichen Verträgen. Vorgehaltene Kreditlinien bei verschiedenen Banken sowie ein effektives Mahnwesen stellen die Liquidität sicher.

Das Leasinggeschäft refinanziert die KION Group in den einzelnen Märkten grundsätzlich in der jeweiligen Landeswährung, um Währungsrisiken zu vermeiden.

Bisher spielen Adressenausfallrisiken im Konzern aufgrund der niedrigen Ausfallquoten eine geringe Rolle. Im Geschäftsjahr 2016 hat die KION Group keine wesentlichen Änderungen gegenüber dem Vorjahr festgestellt. Eintretende Ausfälle reduziert der Konzern durch die Verwertungserlöse der sichergestellten Fahrzeuge. Zudem wurde das Forderungsmanagement durch eine weitere Entwicklung des Mahnwesens verbessert. Das Kreditrisikomanagement wurde im Berichtsjahr weiterentwickelt. Es umfasste neben der Ausgestaltung der Geschäftsprozesse die Risikosteuerungs- und -controllingprozesse.

Die KION Group bietet zudem Finanzdienstleistungen mehrheitlich indirekt über ausgewählte Finanzierungspartner an, die die Risiken des Finanzgeschäfts tragen. Bei diesen Finanzdienstleistungen trägt die KION Group in weniger als 3 Prozent (Vorjahr: 3 Prozent) der Fälle das Adressenausfallrisiko.

Währungsänderungsrisiken

Fremdwährungsrisiken werden in der KION Group gemäß der KION Treasury-Richtlinie sowohl dezentral auf Gesellschaftsebene als auch zentral durch die KION GROUP AG in Höhe festgelegter Sicherungsquoten abgesichert.

Als Sicherungsinstrumente kommen grundsätzlich Devisentermingeschäfte zum Einsatz, sofern keine länderspezifischen Beschränkungen bestehen.

Basierend auf einer rollierenden 15-monatigen Planung werden erwartete hochwahrscheinliche zukünftige Transaktionen sowie bilanzunwirksame feste Verpflichtungen auf Gesellschaftsebene gesichert. Fremdwährungsrisiken aus kundenspezifischen Fertigungsaufträgen werden projektbezogen auf Gesellschaftsebene gesichert. Die vorgenannten Absicherungen werden zum Teil nach IAS 39 als Cash Flow Hedges bilanziell (siehe Textziffer [40]) abgebildet.

Das Fremdwährungsrisiko aus der Umrechnung des Abschlusses eines ausländischen Tochterunternehmens in die Berichtswährung des Konzerns wird ebenfalls mittels eines Devisentermingeschäfts eliminiert. Diese Absicherung wird nach IAS 39 als Net Investment Hedge bilanziell (siehe Textziffer [40]) abgebildet.

Daneben kommen Devisentermingeschäfte zum Einsatz, um die im Rahmen der internen Finanzierung entstehenden Fremdwährungsrisiken abzusichern.

Die > TABELLE 114 gibt eine Übersicht über die bei der KION Group bestehenden Devisentermingeschäfte. Maßgebliche Währungsrisiken aus Finanzinstrumenten werden zum Abschlussstichtag erstmals mittels einer Währungssensitivität gemessen, da das zuvor im Risikomanagement verwendete Value-at-Risk-Verfahren aufgrund der neuen organisatorischen und strategischen Ausrichtung der KION Group nicht mehr eingesetzt wird. Die Darstellung der Vorjahreszahlen wurde entsprechend angepasst.

Devisentermingeschäfte

114

 

 

Beizulegender Zeitwert

Nominale

in Mio. €

 

2016

2015

2016

2015

Devisentermingeschäfte (Aktiva)

Hedge Accounting

2,9

3,1

83,1

142,5

 

Held for Trading

7,5

2,3

552,7

153,3

Devisentermingeschäfte (Passiva)

Hedge Accounting

8,7

6,4

279,3

181,1

 

Held for Trading

13,5

5,5

384,4

269,7

Zur Ermittlung der Währungssensitivität werden Wechselkursrisiken aus Finanzinstrumenten im Sinne des IFRS 7 nur dann einbezogen, wenn Finanzinstrumente in einer von der funktionalen Währung der jeweiligen berichtenden Unternehmenseinheit abweichenden Währung abgeschlossen wurden. Währungsbedingte Risiken, die aus der Umrechnung der Einzelabschlüsse der Tochtergesellschaften in die Berichtswährung des Konzerns resultieren – sogenannte „Translationsrisiken“ – bleiben demnach unberücksichtigt.

Die Fremdwährungsrisiken für die KION Group resultieren im Wesentlichen aus derivativen Finanzinstrumenten sowie Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. Es wird unterstellt, dass der Bestand der Finanzinstrumente zum Stichtag repräsentativ für das Gesamtjahr ist.

Die Sensitivitätsanalyse für die Währungen, die aus Sicht der KION Group ein signifikantes Risiko begründen, ist > TABELLE 115 zu entnehmen. Hierbei wird der Effekt nach Steuern dargestellt, der aus einer für möglich gehaltenen Änderung der Währungskurse (+10 Prozent: Aufwertung des Euro gegenüber den Fremdwährungen um 10,0 Prozent; –10 Prozent: Abwertung des Euro gegenüber den Fremdwährungen um 10,0 Prozent) resultiert.

Währungssensitivität

115

 

 

Konzernergebnis

Sonstiges Konzernergebnis

 

 

+10 %

–10 %

+10 %

–10 %

in Mio. €

2016

 

 

 

 

CNY

 

0,2

–0,2

5,1

–6,3

GBP

 

2,2

–2,7

7,7

–9,5

USD

 

12,9

–16,1

3,6

–4,4

 

 

 

 

 

 

in Mio. €

2015

 

 

 

 

CNY

 

–0,6

1,0

5,2

–6,4

GBP

 

–0,2

0,2

7,6

–9,3

USD

 

0,1

–0,2

3,1

–3,7

Zinsänderungsrisiken

Zinsänderungsrisiken werden in der KION Group grundsätzlich zentral gesteuert. Die Basis für die Entscheidungen stellen unter anderem Sensitivitätsanalysen auf Zinsrisikopositionen der wichtigsten Währungen dar.

Zur Beurteilung des Zinsänderungsrisikos wurde die Verschiebung der relevanten Zinskurven um +/– 50 Basispunkte (bps) (Vorjahr: +/– 100 Basispunkte) simuliert. Der kumulierte Effekt nach Steuern resultiert aus variabel verzinslichen Positionen und stellt sich wie in > TABELLE 116 aufgeführt dar.

Zinssensitivität

116

 

+50 bps

–50 bps

+100 bps

–100 bps

in Mio. €

2016

2016

2015

2015

Konzernergebnis

–1,1

–0,9

–0,9

0,9