Umsatzentwicklung

Der Umsatz der KION Group lag mit 5.097,9 Mio. € um 9,0 Prozent über dem Vorjahreswert (4.677,9 Mio. €). Neben höheren Stückzahlen und moderaten Preiseffekten wirkten sich dabei auch positive Währungseffekte in Höhe von 108,7 Mio. € aus.

Umsatzentwicklung nach Produktkategorien

Im Neufahrzeuggeschäft legte der Umsatz um 9,7 Prozent auf 2.779,9 Mio. € (Vorjahr: 2.533,0 Mio. €) zu. Alle Produktkategorien lagen im Vorjahresvergleich im Plus – auch bei Dieselstaplern konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr zulegen. Überproportional fiel das Wachstum bei Elektrostaplern und bei Lagertechnik-Produkten aus.

Der Umsatzanstieg im Servicegeschäft um 8,1 Prozent auf 2.318,0 Mio. € (Vorjahr: 2.144,9 Mio. €) beruhte sowohl auf dem wachsenden Volumen von Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten im Rahmen von Serviceverträgen als auch auf einer Zunahme von Ad-hoc-Aufträgen. Die Erlöse aus dem Miet- und Gebrauchtgerätegeschäft übertrafen ebenfalls den Vergleichswert 2014. Die anderen Umsatzerlöse mit einem Anstieg von 23,6 Prozent resultieren im Wesentlichen aus der erstmaligen Einbeziehung der Egemin Automation seit August 2015. In Summe erreichte das Servicegeschäft einen Anteil von 45,5 Prozent (Vorjahr: 45,9 Prozent) am Gesamtumsatz der KION Group. > TABELLE 016

Umsatzentwicklung nach Absatzregionen

In nahezu allen Kernmärkten der KION Group konnten die operativen Markensegmente LMH und STILL die Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahr steigern. Den wesentlichen Teil steuerte Westeuropa bei. Neben erfreulichen Zuwächsen in Deutschland legte insbesondere das Geschäftsvolumen in Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien überdurchschnittlich zu. In Osteuropa konnte die KION Group trotz der aktuellen Marktschwäche ebenfalls ein deutliches Plus erzielen. Auch in der Region Amerika konnte der Umsatz insgesamt gesteigert werden. Der Umsatzrückgang in Südamerika konnte dabei durch Umsatzzuwächse in Nordamerika kompensiert werden.

Auf die Wachstumsmärkte außerhalb Westeuropas entfiel insgesamt ein Anteil des Konzernumsatzes von 24,7 Prozent (Vorjahr: 24,8 Prozent). Der außerhalb Deutschlands erwirtschaftete Umsatzanteil erhöhte sich auf 75,0 Prozent (Vorjahr: 73,9 Prozent). > TABELLE 017