Effizient.
Die KION Group bietet für jeden Zweck und jede Region das richtige Produkt, auch in Wachstumsmärkten wie Osteuropa. Besonders robuste, preisgünstige und effiziente Stapler sind dort begehrt. Wie die von Baoli. Das weiß Gießerei-Besitzer József Szabó in Budapest zu schätzen.
Die KION Group bietet für
jeden Zweck und jede Region
das richtige Produkt, auch in
Wachstumsmärkten wie Osteuropa.
Besonders robuste, preisgünstige
und effiziente Stapler sind dort begehrt.
Wie die von Baoli. Das weiß
Gießerei-Besitzer József Szabó
in Budapest zu schätzen.
Bittere Novemberkälte füllt die Werkstatt im Budapester Osten, selbst der Schmelzofen in der Mitte vermag wenig auszurichten. Mit einer gewaltigen Zange holen zwei Arbeiter einen Tiegel mit flüssigem Kupfer aus den Flammen, gießen das Metall mit Sorgfalt in Formen auf dem staubigen Boden. Es zischt, Funken fliegen.
Auf Regalen und Tischen stehen, sitzen, liegen Statuen in allen Formen und Größen: Menschen, Ochsen, Giraffen, Gartenzwerge. In einer Ecke glänzt der ungarische Kicker Ferenc Szusza in Bronze. Bald wird er die Besucher vor dem Budapester Fußballstadion begrüßen. „Er ist aber noch nicht ganz fertig“, lacht József Szabó.
Vom Kindheitstraum zum internationalen Netzwerk
Kunst zu gießen – das war der Kindheitstraum von Szabó, Eigentümer der Gießerei Szabó Öntészeti. Nach dem Studium sammelte er in verschiedenen Werkstätten Erfahrungen, bevor er sich vor mehr als zwei Jahrzehnten seinen Traum von der ersten eigenen Gießerei erfüllte. Später erwarb Szabó die Evig Gießerei, die seit 1997 Szabó Öntészeti heißt. Zunächst wurde in Serie produziert. 2007 verkaufte er einen Großteil des Firmengeländes, um sich voll und ganz auf das Gießen von Kunst zu konzentrieren.
Mit Erfolg: Der Ungar hat sich in ganz Europa einen Namen gemacht. „Ich bekomme nicht nur Aufträge von einheimischen Künstlern, sondern auch aus Deutschland, Frankreich oder Österreich. Über die Jahre habe ich ein gutes Netzwerk an Künstlern aufgebaut, die meinem Team die Umsetzung ihrer Visionen anvertrauen.“
Szabós kleine Mannschaft ist eine eingespielte Truppe. Die Herstellung der Statuen braucht Präzision und Kunstfertigkeit: „Jeder meiner 20 Mitarbeiter hat künstlerisches Talent“, betont Szabó. „Meine Kunden wissen, dass ihr Projekt bei uns in guten Händen ist. Wir fertigen die Kunstwerke nicht in Serie. Zwar produzieren wir Medaillen mitunter auch in höherer Stückzahl, doch beinahe jede Kleinplastik und jede Skulptur ist ein Unikat.“
Auftrag schnell erfüllt dank Baoli Stapler
In der Werkstatt befreit ein Arbeiter mit einer Schlagbohrmaschine ohrenbetäubend eine meterhohe Büste aus ihrer Form. Staub wirbelt durch die Luft. Ein Hallentor öffnet sich und ein Gabelstapler rollt herein. Der Baoli Dieselstapler fährt an das Kunstwerk heran, lädt es auf die Zinken, wendet und verlässt die Halle. „Natürlich könnte man einige Statuen auch per Hand von A nach B bewegen“, sagt József Szabó. „Dafür wären mehrere Arbeiter nötig, aber ihre Arbeitskraft brauche ich anderswo. Deshalb ist unser Stapler jeden Tag im Einsatz.“
Fahrzeuge der chinesischen Marke Baoli, seit 2009 Teil der KION Group, waren zunächst vor allem im Reich der Mitte unterwegs. Inzwischen gehen knapp 40 Prozent der Economy-Stapler in den Export. Osteuropäische Märkte wie Ungarn sind dabei ins Blickfeld gerückt. Baoli wird somit zur dritten globalen Marke der KION Group. Während Linde und STILL die Premium-Märkte bedienen, zeichnen Baoli Stapler gute Qualität zu günstigen Preisen aus.
Das weiß auch József Szabó zu schätzen: „Für unsere Bedürfnisse ist der Baoli Stapler ideal. Er bewegt jeden Tag acht Tonnen auf dem Firmengelände. Nur so können wir die Aufträge unserer Kunden schnell erfüllen – und unseren guten Ruf weiter ausbauen.“
Wenn ein Künstler Szabó Öntészeti mit der Herstellung einer Statue beauftragt, kommt er meist persönlich in Budapest vorbei und bringt ein Gipsmodell mit. Bis zum fertigen Werk dauert es dann gerade einmal eine bis zwei Wochen, je nach Größe und Aufwand: „Wir haben den Ruf, schnell und sorgfältig zu arbeiten. Ein Grund mehr für Künstler aus ganz Europa, zu uns nach Budapest zu kommen.“
Wer József Szabós Arbeit bewundern will, muss nicht die kleine Werkstatt im Osten von Ungarns Hauptstadt besuchen. Die Restaurierung der Statuen auf dem Heldenplatz in Budapest sind sein Werk. Macht ihn das stolz? „Nicht übermäßig“, sagt er schulterzuckend. „Für mich gibt es keine wichtigen und unwichtigen Objekte – jede Statue hat ihre eigene, einzigartige Geschichte.“