Prognosebericht

Basierend auf den Zahlen für den Zeitraum Q1-Q3 2017 hat die KION Group ihre Prognose für das laufende Geschäftsjahr leicht angepasst.

Auslöser ist die schwächer als erwartete Entwicklung von Auftragseingang und Umsatzerlösen im Segment Supply Chain Solutions. Sie konnte vom Wachstum des Segments Industrial Trucks & Services nicht ausgeglichen werden, obwohl dessen Dynamik besser ausgefallen war als prognostiziert. Ursache für die schwache Entwicklung im Segment Supply Chain Solutions sind vor allem eine Investitionszurückhaltung der Kunden und Verzögerungen bei der Projektvergabe durch Kunden.

Demnach wird der Auftragseingang für den Konzern zwischen 7.550 und 7.900 Mio. € (zuvor: 7.800 bis 8.250 Mio. €) erwartet. Beim Konzernumsatz bewegt sich der Zielwert zwischen 7.400 und 7.700 Mio. € (zuvor: 7.500 bis 7.950 Mio. €). Für das bereinigte EBIT wird ein Zielkorridor von 715 bis 765 Mio. € (zuvor: 740 bis 800 Mio. €) angestrebt. Der Free Cashflow wird in der Bandbreite von 320 Mio. bis 380 Mio. € erwartet (zuvor: 370 Mio. bis 430 Mio. €). Für den ROCE bewegt sich der Zielwert zwischen 9,0 und 10,0 Prozent (zuvor: 9,5 bis 10,5 Prozent).

Der Auftragseingang für das Segment Industrial Trucks & Services wird zwischen 5.650 und 5.800 Mio. € (zuvor: 5.450 bis 5.600 Mio. €) erwartet. Beim Umsatz bewegt sich der Zielwert zwischen 5.450 bis 5.600 Mio. € (zuvor: 5.300 bis 5.450 Mio. €). Für das bereinigte EBIT wird weiterhin ein Zielkorridor von 605 bis 630 Mio. € angestrebt.

Der Auftragseingang für das Segment Supply Chain Solutions wird zwischen 1.900 und 2.100 Mio. € (zuvor: 2.350 bis 2.650 Mio. €) erwartet. Beim Umsatz bewegt sich der Zielwert zwischen 1.950 und 2.100 Mio. € (zuvor: 2.200 bis 2.500 Mio. €). Für das bereinigte EBIT wird ein Zielkorridor von 170 bis 195 Mio. € (zuvor: 195 bis 230 Mio. €) angestrebt.

Die Prognose basiert auf der Annahme, dass die Materialpreise nicht weiter anziehen und dass das Währungskursumfeld stabil bleibt.

Die tatsächliche Geschäftsentwicklung kann unter anderem aufgrund der im Konzernlagebericht 2016 beschriebenen Chancen und Risiken von den Prognosen abweichen. Die Entwicklung hängt insbesondere vom gesamtwirtschaftlichen und branchenbezogenen Umfeld ab und kann durch zunehmende Unsicherheiten oder eine Verschlechterung der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen negativ beeinflusst werden.