Prognosebericht

Nach der erwartungsgemäß guten Geschäfts- und Ertragsentwicklung im ersten Quartal 2017 hält die KION Group an der im zusammengefassten Lagebericht 2016 aufgestellten Prognose für das Gesamtjahr fest.

Die KION Group will im Geschäftsjahr 2017 an die erfolgreiche Entwicklung des Vorjahres anknüpfen und auf Basis der prognostizierten Marktentwicklung sowohl den Auftragseingang und den Umsatz als auch das bereinigte EBIT weiter steigern.

Der Auftragseingang der KION Group wird zwischen 7.800 Mio. € und 8.250 Mio. € erwartet. Beim Konzernumsatz bewegt sich der Zielwert zwischen 7.500 Mio. € und 7.950 Mio. €. Für das bereinigte EBIT wird ein Zielkorridor von 740 Mio. € bis 800 Mio. € angestrebt. Bei der bereinigten EBIT-Marge wird eine Erhöhung gegenüber der im Geschäftsjahr 2016 erzielten Marge von 9,6 Prozent erwartet. Der Free Cashflow wird in der Bandbreite von 370 Mio. € und 430 Mio. € erwartet. Für den ROCE bewegt sich der Zielwert zwischen 9,5 Prozent und 10,5 Prozent.

Der Auftragseingang für das Segment Industrial Trucks & Services wird zwischen 5.450 Mio. € und 5.600 Mio. € erwartet. Beim Umsatz bewegt sich der Zielwert zwischen 5.300 Mio. € und 5.450 Mio. €. Für das bereinigte EBIT wird ein Zielkorridor von 605 Mio. € bis 630 Mio. € angestrebt. Bei der bereinigten EBIT-Marge wird eine leichte Erhöhung gegenüber der im Geschäftsjahr 2016 erzielten Marge von 11,3 Prozent erwartet.

Der Auftragseingang für das Segment Supply Chain Solutions wird zwischen 2.350 Mio. € und 2.650 Mio. € erwartet. Beim Umsatz bewegt sich der Zielwert zwischen 2.200 Mio. € und 2.500 Mio. €. Für das bereinigte EBIT wird ein Zielkorridor von 195 Mio. € bis 230 Mio. € angestrebt. Bei der bereinigten EBIT-Marge wird eine deutliche Erhöhung gegenüber der im Geschäftsjahr 2016 erzielten Marge von 1,6 Prozent erwartet.

Die Prognose basiert auf der Annahme der Stabilität der Materialpreise und des derzeitigen Währungskursumfelds.

Die tatsächliche Geschäftsentwicklung kann unter anderem aufgrund der im Konzernlagebericht 2016 beschriebenen Chancen und Risiken von den Prognosen abweichen. Die Entwicklung hängt insbesondere vom gesamtwirtschaftlichen und branchenbezogenen Umfeld ab und kann durch zunehmende Unsicherheiten oder eine Verschlechterung der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen negativ beeinflusst werden.