Organisatorische Struktur
Die KION Group ist ein weltweit führender integrierter Supply-Chain-Lösungsanbieter. Ihr Leistungsspektrum umfasst Gabelstapler, Lagertechnik und Supply-Chain-Lösungen einschließlich der damit verbundenen Dienstleistungen. In mehr als 100 Ländern optimiert die KION Group mit ihren Logistiklösungen den Material- und Informationsfluss in Fabriken, Lagern und Vertriebszentren. Der Konzern ist in Europa der größte Hersteller von Flurförderzeugen, weltweit die Nummer zwei und zudem führender Anbieter von Automatisierungstechnologie.
Die Marken Linde und STILL bedienen den Premiummarkt der Flurförderzeuge, während Baoli sich auf das untere Volumen- sowie das Economy-Segment konzentriert. Unter ihren regionalen Flurförderzeug-Marken ist Fenwick der größte Material-Handling-Anbieter in Frankreich und OM STILL ein Marktführer in Italien. OM Voltas bedient den indischen Markt und ist dort ein führender Anbieter von Flurförderzeugen. Dematic ist ein weltweit führender Anbieter von integrierter Automatisierungstechnologie, Software und Dienstleistungen zur Optimierung von Lieferketten. Weltweit sind mehr als 1,3 Mio. Flurförderzeuge und über 6.000 installierte Systeme bei Kunden sämtlicher Branchen und Größe auf sechs Kontinenten im Einsatz.
Die KION Group umfasst die KION Group AG, eine Aktiengesellschaft deutschen Rechts, als Muttergesellschaft und ihre Tochterunternehmen. Über die KION Group AG als strategische Management-Holding ist die KION Group an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und gehört sowohl dem MDAX als auch dem STOXX Europe 600 sowie dem FTSE Euro Mid Cap an. Die Angaben zu eigenen Aktien (nach § 160 Abs. 1 Nummer 2 AktG) werden im Konzernanhang unter Textziffer [28] zum Eigenkapital aufgeführt.
Mutterunternehmen der KION Group AG ist die Weichai Power (Luxembourg) Holding S.à r.l., Luxemburg („Weichai Power“), eine Tochtergesellschaft der Weichai Power Co. Ltd., Weifang, China, die zum Jahresende 2017 nach Kenntnis der Gesellschaft 43,3 Prozent der Anteile hielt. 56,6 Prozent der Anteile befanden sich im Streubesitz, während die restlichen 0,1 Prozent auf eigene Aktien entfielen.