Umsatzentwicklung

Der Umsatz der KION Group erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr (1.085,2 Mio. €) um 0,3 Prozent auf 1.088,9 Mio. €. Der Rückgang im Neufahrzeuggeschäft wurde dabei durch den spürbaren Anstieg im Servicegeschäft überkompensiert. Das bereinigte Umsatzplus vor Berücksichtigung von Währungseffekten betrug 2,0 Prozent. Insbesondere die Währungsräume Brasilien und Australien trugen zum negativen Währungseffekt von insgesamt –18,4 Mio. € bei.

Im Neufahrzeuggeschäft summierte sich der Umsatz auf 577,7 Mio. €, das waren 5,5 Prozent weniger als im ersten Quartal 2013 (611,4 Mio. €). Das Minus bei Diesel- und Elektrostaplern konnte durch Zuwächse bei Lagertechnik-Produkten nur teilweise ausgeglichen werden.

Der spürbare Umsatzanstieg im Servicegeschäft um 7,9 Prozent auf 511,3 Mio. € (Vorjahr: 473,7 Mio. €) beruhte unter anderem auf dem höheren Volumen von Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten im Rahmen von Serviceverträgen sowie auf der Ende 2013 mehrheitlich erworbenen Willenbrock. Auch das kurzfristige und langfristige Mietgeschäft übertrafen den Vorjahreswert deutlich. Das Gebrauchtfahrzeuggeschäft steuerte ebenfalls einen höheren Umsatz als im Vorjahr bei. Insgesamt erreichte das margenstarke Servicegeschäft einen Anteil von 46,9 Prozent (Vorjahr: 43,7 Prozent) am Gesamtumsatz der KION Group. >> TABELLE 03

Umsatzerlöse nach Produktkategorien

>>TABELLE 03

in Mio. €

Q1 2014

Q1 2013

Veränderung

 

 

 

 

Neugeschäft

577,7

611,4

–5,5 %

Service

511,3

473,7

7,9 %

- After sales

304,7

283,8

7,4 %

- Mietgeschäft

116,5

107,8

8,0 %

- Gebrauchtgeräte

64,0

52,8

21,1 %

- Andere

26,1

29,3

–11,0 %

Gesamt

1.088,9

1.085,2

0,3 %

Mit Blick auf die einzelnen Absatzregionen zeigte sich ein heterogenes Bild: In Westeuropa konnte die KION Group nach den moderaten Verlusten des Vorjahres wieder auf Wachstum umschalten und dabei auch im wichtigen deutschen Markt moderat zulegen. In Osteuropa lag der Umsatzanteil mit einem Minus von 1,3 Prozent annähernd auf Vorjahresniveau trotz des negativen Markttrends in Russland im Zuge der gewachsenen politischen Spannungen. In Brasilien wirkten sich das sinkende Marktvolumen und Währungseffekte negativ auf die Umsatzentwicklung aus. Auch Asien verzeichnete einen leichten Rückgang.

Die Wachstumsmärkte standen in der Summe für einen Umsatzanteil von 23,0 Prozent (Vorjahr: 24,3 Prozent). Auf die Auslandsmärkte insgesamt entfielen 73,3 Prozent (Vorjahr: 74,5 Prozent) des Konzernumsatzes. >> TABELLE 04

Umsatzerlöse nach Sitz des Kunden

>>TABELLE 04

in Mio. €

Q1 2014

Q1 2013

Veränderung

 

 

 

 

Westeuropa

816,3

785,9

3,9 %

Osteuropa

82,0

83,0

–1,3 %

Amerika

55,1

70,4

–21,7 %

Asien

100,3

105,0

–4,4 %

Übrige Welt

35,2

40,8

–13,8 %

Gesamt

1.088,9

1.085,2

0,3 %

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