Finanzmarktumfeld

Die KION Group fakturiert einen Großteil des Umsatzes in Euro. Im Jahr 2014 belief sich der Anteil auf 62,8 Prozent und war damit unverändert zu 2013. Der verbleibende Rest wird in Fremdwährungen abgerechnet; von übergeordneter Bedeutung sind dabei der chinesische Renminbi, das britische Pfund und der brasilianische Real.

Im ersten Halbjahr belastete der starke Euro in Verbindung mit der Abwertung von Währungen der relevanten Schwellenländer den Auftragseingang der KION Group. Im zweiten Halbjahr wurde der Euro jedoch durch die zunehmend expansive Geldpolitik der Europäischen Zentralbank geschwächt und verlor im Vergleich zu anderen wesentlichen Leitwährungen an Wert.

Gegenüber dem chinesischen Renminbi verlor der Euro im Jahresverlauf rund 10 Prozent, der Jahresdurchschnittskurs lag jedoch weitgehend auf Vorjahresniveau. Das britische Pfund verteuerte sich im Jahresdurchschnitt um rund 5 Prozent, während der brasilianische Real trotz der Euroschwäche mit rund 9 Prozent weiter an Boden verlor. Alles in allem haben sich Wechselkurseffekte nur leicht negativ auf Auftragseingang und Umsatz der KION Group sowie auf das Ergebnis ausgewirkt. > TABELLE 015

Währungen

 

015

Durchschnittskurs pro Euro

2014

2013

Quelle: Reuters

Australien (AUD)

1,47

1,38

Brasilien (BRL)

3,12

2,87

Schweiz (CHF)

1,21

1,23

China (CNY)

8,19

8,17

Großbritannien (GBP)

0,81

0,85

Russland (RUB)

50,92

42,33

U.S.A. (USD)

1,33

1,33