Finanzmarktumfeld

Die KION Group fakturiert einen wesentlichen Teil des Umsatzes in Euro. Im Jahr 2016 belief sich der Anteil auf 60,8 Prozent und lag damit aufgrund der Einbeziehung von Dematic leicht unter dem Vorjahreswert (62,1 Prozent). Damit wurden 39,2 Prozent des Umsatzes in Fremdwährungen abgerechnet, wobei der chinesische Renminbi und das britische Pfund von übergeordneter Bedeutung waren. Mit der Einbeziehung von Dematic gewann zudem der US-Dollar an Relevanz.

Währungseffekte wirkten sich im Jahr 2016 in Summe negativ auf die Geschäftslage der KION Group aus. Gegenüber dem chinesischen Renminbi lag der Euro im Jahresdurchschnitt um rund fünf Prozent über dem Vorjahr, gegenüber dem britischen Pfund wertete der Euro um rund 13 Prozent und gegenüber dem brasilianischen Real um vier Prozent auf. Der Wechselkurs zum US-Dollar lag im Jahresdurchschnitt in etwa auf Vorjahresniveau. > TABELLE 015

Währungen

 

015

Durchschnittskurs pro Euro

2016

2015

Quelle: Reuters / Bloomberg

Australien (AUD)

1,49

1,48

Brasilien (BRL)

3,86

3,70

China (CNY)

7,35

6,98

Großbritannien (GBP)

0,82

0,73

U.S.A. (USD)

1,11

1,11