Profitabel.

Qualität ist für die Kellerei Cantina di Soave entscheidend, beim Wein wie auch bei Staplern. Deshalb setzt die Kooperative nicht nur auf Geräte der KION Group, sondern auch auf ihren Service. Dem Konzern wiederum garantieren Dienstleistungen stabile Erlöse und Profitabilität.

Qualität ist für die Kellerei
Cantina di Soave entscheidend,
beim Wein wie auch bei Staplern.
Deshalb setzt die Kooperative nicht
nur auf Geräte der KION Group,
sondern auch auf ihren Service.
Dem Konzern wiederum
garantieren Dienstleistungen
stabile Erlöse und Profitabilität.

Es ist ein Stück Italien aus dem Bilderbuch: Hoch über der Altstadt von Soave thront die mittelalterliche Festung mit ihren kantigen Zinnen, rings herum Zypressen und die allgegenwärtigen Reben. Wer noch nicht dort war, der kennt den Namen von den Weinregalen der Welt. Die kleine Stadt ist Namensgeber für das wichtigste Exportgut Venetiens, einen der bekanntesten Rebsäfte des Landes: den Soave Classico.

Der Tropfen kommt von Herstellern wie der „Cantina di Soave“. Mit rund 2.200 Mitgliedern und insgesamt mehr als 5.500 Hektar Anbaufläche ist die Weinbau-Kooperative einer der größten Produzenten der Region – und mit dem Gründungsjahr 1898 auch einer der traditionsreichsten. In langen Kellergewölben reihen sich zahllose Holzfässer aneinander, gefüllt mit den edelsten Erzeugnissen der Kooperative. Doch produziert wird vor allem in modernen Edelstahlbehältern, die gleich nebenan stehen. Mehr als 30 Millionen Flaschen Wein stellt die Cantina an ihren sechs Standorten jährlich her – das Ergebnis sorgfältig aufeinander abgestimmter Produktionsschritte.

Seit 2008 setzt das Unternehmen auf Gabelstapler von OM STILL. „Unsere Produktion stellt zwar keine außergewöhnlichen Anforderungen an die Stapler“, sagt Filippo Pedron, Önologe und technischer Leiter der Cantina di Soave. Die Gabelstapler müssen weder mit hohen Temperaturunterschieden noch mit Luftfeuchtigkeit oder Schadstoffen kämpfen. „Umso wichtiger ist aber, dass wir uns jederzeit auf die Technik verlassen können.“ Sei es beim Transport der Trauben in die gekühlten Lagerhallen, wo sie auf Hunderten von Paletten bis zu drei Monate nachreifen, bei der Bedienung der Press- und Abfüllanlagen oder dem Beladen der Lastwagen. Die Flotte ist an fast jedem Produktionsschritt beteiligt – Ausfälle können dramatische wirtschaftliche Folgen haben.

STILL Stapler: sparsam und wendig

Eines der wichtigsten Argumente für Pedron, sich auf die italienische Variante der KION Marke STILL zu verlassen: „Die Batterie unterscheidet sich nicht von der anderer Marken – aber sie hält länger“, sagt er. Dank modernster Technologie verbrauchen STILL Gabelstapler weniger Strom als andere Modelle. Eine weitere wichtige Eigenschaft: ihre Wendigkeit. Wenn die Produktion auf Hochtouren läuft, werden in der Cantina di Soave 13.000 Flaschen Wein pro Stunde abgefüllt. Viel Verkehr und zerbrechliches Transportgut machen eine präzise und komfortable Bedienung unerlässlich.

Wenn dank ihnen alles wie am Schnürchen läuft, sind die Stapler Garanten des Unternehmenserfolgs. Bei Cantina di Soave misst man den nicht allein an Finanzkennzahlen: „Wir wollen nicht immer weiter wachsen. Das Wichtigste ist, dass wir beste Qualität liefern und sie stetig steigern – das lässt sich nicht unbedingt in Marktanteilen rechnen“, betont Pedron.

Die einfache Idee der Kooperative: Weinbauern bündeln ihre landwirtschaftlichen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Kompetenzen und Ressourcen, um effizienter zu produzieren und den Wein zu vertreiben. Das schafft Freiräume, ihre Winzerkunst weiter zu verfeinern. „Während die Weinbauern ihre Trauben früher lediglich nach der Ernte verkauft haben, sind sie heute Teil der gesamten Wertschöpfungskette“, sagt Pedron.

Lernen am „Experimentier-Weinberg“

Die Cantina di Soave unterstützt ihre Mitglieder bei der Qualitätssicherung mit Seminaren und dem eigenen „Experimentier-Weinberg“. Von dem Wingert aus bietet sich ein beeindruckender Panoramablick über Soave. Zur Hauptsaison im Oktober, wenn alle Trauben geerntet sind und die Weinproduktion beginnt, leuchten die Rebstöcke in sattem Orange. Dann dient der Weinberg vorwiegend als Touristenattraktion. Im Frühjahr jedoch zeigen die Weinexperten der Cantina di Soave ihren Mitgliedern hier, wie Reben beschnitten werden, um den höchsten Ertrag zu erzielen, oder welche Traube in diesem Jahr besondere Qualität verspricht: „Wenn jedes unserer Mitglieder das Beste aus seinen Weinbergen herausholen kann, profitieren wir davon letztlich alle“, sagt Pedron.

Für ihn und sein Team bedeutet schiere Menge nicht unbedingt das Maß der Dinge. Das gilt für Wein wie auch für Stapler. Das Produktionsvolumen in den nächsten Jahren auszuweiten, ist nicht geplant. Entsprechend soll die Gabelstaplerflotte der Cantina di Soave zunächst nicht wachsen. Potenzial gibt es dennoch für die Kooperation mit OM STILL: Ausgediente Fahrzeuge anderer Hersteller sollen in Zukunft durch OM STILL Stapler ersetzt werden, der Qualität wegen.

Widerstands­fähigkeit stärken, bei besserer Kapitaleffizienz und höherer Marge.

Wenn es um Profitabilität und Kapitaleffizienz geht, setzt die KION Group auf Synergien und Skaleneffekte ihrer globalen Positionierung, auf gemeinsame Module und Plattformen, auf marktnahe Produktion vor Ort und auf einen optimierten Werksverbund.

Darüber hinaus sichert eine große Bandbreite an Services stabile Umsätze und attraktive Margen: Kundendienstleistungen, die Vermietung von Staplern wie auch das Geschäft mit gebrauchten Fahrzeugen und Ersatzteilen. Das Serviceangebot bei Automatisierungslösungen und Flottenmanagement wird ausgebaut. Services steuern bei der KION Group bereits mehr als 40 Prozent des Umsatzes bei.

Weltweit sind rund 1,2 Millionen KION Fahrzeuge im Einsatz. Hier verfügt die KION Group über Potenzial, ihr Servicegeschäft noch weiter zu stärken. Basis dafür sind rund 1.300 Vertriebs- und / oder Servicestationen, die Garant sind für einzigartige Nähe rund um den Globus, falls Unterstützung einmal nötig werden sollte.

Robuste Umsätze mit Services
Globale Umsatzerlöse der KION Group (in Mrd. €)

Robuste Umsätze mit Services (Balkendiagramm)